Fussball Tirol - Kerschdorfer Tirol Cup 2019
Der Nachthimmel färbte sich rot - besonders für den SC Schwaz

Laue Sommernacht zur Halbzeit - bei der Kerschdorfer Tirol Cupauslosung für die 4. Hauptrunde.  | Foto: Friedl Schwaighofer
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  • Laue Sommernacht zur Halbzeit - bei der Kerschdorfer Tirol Cupauslosung für die 4. Hauptrunde.
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Das Tiroler Städtederby zwischen Wörgl und Schwaz vor über 400 Zuschauern hatte es in sich. Und Vieles hatte dabei mit der Farbe rot zu tun. Sogar die Cupauslosung präsentierte sich mit rotem Nachthimmel. Alle Cup-Spielpaarungen auf der Fotoleiste (7. Foto).

Nach einer leichten Wörgl Feldüberlegenheit, mit besseren Möglichkeiten für den Gastgeber, war die Husic Elf trotzdem in der Halbzeit mit 0:1 im Rückstand. Schwaz kam mit dem einzigen Spielabschluss der ersten Spielhälfte durch Pascal Burger zum Führungstreffer. Solch eine Effizienz zeichnet gute Mannschaften eben auch aus und Wörgl hatte daher lange daran zu knabbern.

Schon zur Halbzeit sah man "ROT"

Zur Halbzeit gab es die Tiroler Fußball Cupauslosung die mit den Begegnungen für das Oberland, wie auch für das Unterland, getrennt durchgeführt wurde. Was noch niemand ahnen konnte, der Nachthimmel in Wörgl färbte sich zu diesem Zeitpunkt bereits rot ein, sollte diese Farbe im zweiten Spielabschnitt einer noch größeren Bedeutung zukommen, als die der vorangegangenen lauen Sommernacht. Alle Spielpaarungen sind auf dem Foto Nummer sieben abgebildet.

Zweiter Spielabschnitt

In der Spielhälfte zwei haderten die Trainer auf beiden Seiten ihrer Teams. Der Schwaz Coach musste mit ansehen wie SR Yilmaz Et innerhalb einer Minute gleich zwei seiner Spieler zum vorzeitigen "Duschbad" schickte. Harald Cihak folgte mit einer knallroten (SR-Beleidigung) seinem Mitspieler Michael Knoflach der zuvor gerade nach seiner zweiten Gelb-Verwarnung ebefalls den roten Karton ausfasste. In der Folge Wörgl über 20 Spielminuten dominierend, jedoch erst fünf Minuten vor dem Spielende auch erfolgreich. Wörgl Kapitän Hermann Achhorner tankte sich auf der rechten Seite durch und passte ideal auf Kostadinovic, der am zweiten Pfosten, noch vor dem Eingriff von Schwaz Kapitän Tobias Vogler, zum 1:1 Unentschieden einschoss.

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