TFV - Fußball Tirol
Kufstein sagt Nein zur 2. Fußball-Liga

Beste sportliche Saison für den FC Kufstein (Foto: RLT 1. und LLO 4.) seit der Trainerära eines Thomas Silberberger vor über zehn Jahren. | Foto: FC Kufstein/Schwaighofer
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  • Beste sportliche Saison für den FC Kufstein (Foto: RLT 1. und LLO 4.) seit der Trainerära eines Thomas Silberberger vor über zehn Jahren.
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KUFSTEIN. Der FC Kufstein wird für die Saison 2023/ 2024 keinen Antrag auf Zulassung für die 2. Liga stellen. Dafür verantwortlich ist in erster Linie die fehlende Infrastruktur im Stadion in den Bereichen Mannschaftskabinen, Zuschauer-Trennung (Fanblocks), Pressetribüne, geschützter Zugang zum Spielfeld für Spieler, Doping-Kontrollraum, fehlender barrierefreier Zugang (Tribüne), fehlende Sanitäranlagen und Verpflegungsstationen, Kontrollraum für Einsatzleitung/Krisenkontaktgruppe.

Dazu FCK-Präsident Simon Einwaller:

"Natürlich könnten wir hier organisatorische und logistische Lösungen finden, wie z. B. kurzfristige Containeraufstellungen. Nachdem aber bei der Stadtgemeinde ohnehin das Projekt und Gesamtkonzept ,Fischergries‘-Sportzentrum in Planung ist, wollen wir hier keine zusätzlichen Kosten verursachen“,

so der der FCK-Präsident, der noch hinzufügt, dass in zeitlichen Abschnitten die komplette Neugestaltung des Areals Kufstein Arena mit Anfang 2024 beginnen soll.

FCK Präsidiumsentscheidung von FCK Präsident Simon Einwaller (Foto), Hayati Bulut und Thomas Kogler. | Foto: FC Kufstein/Schwaighofer
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In zweiter Linie hat der Verein derzeit keine Garantie, ob sich der FCK sportlich für die Regionalliga West qualifizieren kann, die ja erst die Basis zur Qualifikation für die zweite Liga darstellt.
Mit dieser Entscheidung, die dem 3er-Präsidium des FC Kufstein nicht leicht gefallen ist, handle die Vereinsführung verantwortungsvoll im Sinne des Fußballclubs, gegenüber der Stadtgemeinde, den Sponsoren und den Mitgliedern – so die Formulierung in der FCK-Presseaussendung.

Beste sportliche Saison für den FC Kufstein (Foto: RLT 1. und LLO 4.) seit der Trainerära eines Thomas Silberberger vor über zehn Jahren. | Foto: FC Kufstein/Schwaighofer
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