Fussball Tirol - Meisterschaftsbeginn

Tirols Fußballverband plant neue Amateursaison für Herbst

TFV Geschäftsstelle geschlossen, Planungen für einen Fußballstart im Herbst sind aber dennoch in Vorbereitung. Tirols Fußball Verbandspräsident Josef Geisler im Sport-Dauereinsatz.

ÖSTERREICH/TIROL (sch). Viele Leute bekleiden zu Zeiten wie diesen, viele - oft auch schwierige -  Sport Doppel- und Mehrfachpositionen. Einer dieser „Sport-Dauerbrenner“ ist sicher Tirols höchster Fußball-Chef Josef Geisler, dem als ÖFB-Vizepräsident und als zweiter Mann hinter Tirols ASVÖ Präsident Hubert Piegger, mehr als nur eine Nähe zum Österreichischen Sportgeschehen nachgesagt wird. Sein „Liebst Kind“ - der Fußballsport - beschäftigt ihn derzeit mit vielen Szenarien. Hier gilt es nicht nur für den Österreichischen Profibereich die Zukunftsweichen zu stellen.

Entscheidungen im Profibereich
Heute werden betreffend Europas Profifußball weitere Entscheidungen erwartet. Videositzungen des UEFA Exekutivkomitees und der Deutschen Fußball Liga (DFL) sind angesetzt. Dabei geht es auch um die Fußball Länderspiel Problematik 2020 und 2021. Die BEZIRKSBLÄTTER bleiben zu diesem Thema  weiterhin am Ball!

Start im Tiroler Fußball Unterhaus
So wie sich die Sachlage im Fußball Unterhaus darstellt und auf Grund der Auflockerungen der Vorgaben im Österreichischen Sportbereich plant der TFV (Tiroler Fußball Verband) mit einem normalen Meisterschaftsstart im Herbst für eine Spielsaison 2020/21. Dazu TFV-Präsident Josef Geisler -

"....wir in Tirol werden jetzt das Zeitfenster der abgesagten Saison nützen um in einer Präsidiumssitzung die weitere Vorgangsweise zu erörtern um den Vereinen die bestmöglichen Informationen für die neue Saison zukommen zu lassen."

Für den TFV-Präsidenten besteht aber kein Anlass das im Regulativ festgesetzte Spielertransfer-Zeitfenster (Spieler An- und Abmeldungen) für das Tiroler Fußball Unterhaus abzuändern. Josef Geisler beauftragte seine Geschäftsstelle sich ehestens um geeignete Räumlichkeiten (Abstandsregelung, etc.) für die Abhaltung der Präsidiumssitzung umzusehen, da der TFV-Präsident diese mit insgesamt 15 Personen auf jeden Fall in physischer Art durchführen will.

"Mit dieser Personenanzahl (Präsidium, Geschäftsstelle, Liga-Obmänner) ist ein persönlich geführter Meinungsaustausch in der Diskussion einer Vorgabenfindung für die Vereinsebene von Sicherheitsfragen, wie Hygiene, Trainingsablauf und vieles mehr, um einiges wertvoller als wie mit Videogesprächen,...."

- so der Tiroler Fußballpräsident zur vorgesehen Sitzung. Die BEZIRKSBLÄTTER bleiben auch hier zu diesem Thema weiterhin am Ball.