Oberndorf - Spartan Race 2019
Über 10.000 beim Spartan Race 2019

Spartan Race Oberndorf Austria 2019 - Start "Trifecta" | Foto: Friedl Schwaighofer
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Für alle Teilnehmer etwas dabei. Das Wetter spielt bei Spartanern nicht die geringste Rolle.

TIROL (sch). Was bewegt Menschenmassen, dass über 10.000 Extremsportler nach Oberndorf bei Kitzbühel pilgern? Es ist die Faszination der Spartaner, die sich als sportliche Kämpfer-Großfamilie einer außergewöhnlichen Extremsport-Veranstaltung am wohlsten fühlen. Beginnend mit der "Elite", die als erstes in den Wettkampftag startet und am professionellsten vorbereitet ist, meist für den Bewerb "Beast" (über 24 km und 30 Hindernisse). Zu diesen gehören auch die in Altersgruppen eingeteilte "Trifecta"-Gruppe, die in drei Bewerben (Beast, Sprint und Super) an zwei Tagen an einem Ort zu drei Rennen antreten. Herausragend aber auch die hohe Teilnehmerzahl der offenen Hobby- und Freizeitsportler, die sich großteils mit der Sprintstrecke auseindersetzt, oft auch als Startschuss zu einer Spartaner-Sportkarriere. Viele Hobbysportler und Teilnehmer aus Vereinen anderer Sportarten nehmen sich die für ihren sportlichen Anspruch geeigneten Streckenlänge vor.  In den offenen Klassen darf man sich bei den Hindernissen sogar gegenseitig unterstützen. Daher starten hier auch immer wieder Paare, oder aber größere Gruppen gemeinsam in das Spartan Abenteuer. Die gefürchteten Hindernis Straf-Burpees (30 pro Hindernis) können, müssen aber nicht durchgezogen werden.

Gäste aus der ganzen Welt

Sie wohnen in Hotels, Pensionen, bei Verwandten, Bekanten oder Freunden. Das Ziel ist, zur Spartan-Famile zu gehören. So wie die große "Hulk"-Gruppe aus den verschieden Orten des deutschen Ruhrpotts, die besonders beim Start durch ihr grünes Outfit auffallen. Nach den Regengüssen und ersten Wassergräben sind sie dann Spartaner, wie andere auch. Insgesamt sind 42 Nationen aus aller Herren Länder im alpenländischen Oberndorf zu Gast.

Viele heimische Teilnehmer

Oberndorf ist auch dafür bekannt, dass viele Österreicher am Start sind. Spartanerinnen und Spartaner kommen aus jedem Österreichischen Bundesland, in Tirol aus jedem Bezirk. Im Bezirk Kufstein waren Teilnehmer aus Kramsach, Langkampfen, Kirchbichl, Kufstein, Wörgl, Wildschönau und Niederndorf am Start. Im Nachbarbezirk Kitzbühel eben so viele. Zum Beispiel vor ihrer Haustür, die St. Johanner Lokalmadatorin Petra Schmidberger, die drei Rennen an zwei Tagen der "Trifecta"-Klasse absolvierte und in ihrer Altersklasse beim "Beast" trotz vieler Burpees Rang fünf belegte. Als WM-Trainingsbewerb für Griechenland, ebenfalls in der "Trifecta" Klasse, sah es Andreas Schwaighofer aus Niederndorf, da ja dort ebenfalls alle drei Rennen in zwei Tagen absolviert werden müssen. Für Christian Ongaro aus Vomp war beispielsweise die offene Sprintstrecke in Oberndorf für seine sportlichen Verhältnisse, auch altersbedingt ideal. Dazu der ehemalige Walchsee Fußballkicker: "Ich war heuer auch in Südtirol mit dabei. Es ist toll mich dafür fit zu halten, eine größere Herausforderung als wie die doch auch anspruchsvolle Sprintstrecke, tue ich mir aber nicht mehr an" - und schon war er unterwegs auf der Strecke, im Schlamm, im Wassergraben und bei Regen.

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