"VAHLE Deto" plant Großes in Schwoich

Stefan Potocnik mit einem Steuergerät von "Vahle Deto".
  • Stefan Potocnik mit einem Steuergerät von "Vahle Deto".
  • hochgeladen von Sebastian Noggler

SCHWOICH/KUFSTEIN. In den vergangenen Monaten ließ das von DETO-Gründer Alfred della Torre im Jahr 2013 ins Leben gerufene deutsch-österreichische Joint Venture VAHLE DETO mit spektakulären Großaufträgen aus der internationalen Automobilindustrie aufhorchen. Nun verstärkt der deutsche Mutterkonzern VAHLE, mit einem Umsatz von über 130 Mio. EUR und mehr als 650 Mitarbeitern, sein Engagement in Tirol. In Schwoich bei Kufstein wird bis Mitte nächsten Jahres ein Innovations- und Kompetenzzentrum für Antriebs- und Steuerungssysteme im Bereich der Fördertechnik und Automatisierung begründet. Investiert werden in den neuen Technologiestandort rund 3,5 Mio. EUR, mittelfristig sei es das Ziel mit 50 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 15 Mio. EUR vor Ort in Tirol zu erzielen.

Stefan Potocnik, Betriebsleiter der VAHLE DETO GmbH, erklärt die Notwendigkeit der Investition: "Natürlich tut sich im Automobilsektor sehr viel, die Technologien haben sich verändert, es geht verstärkt um Kommunikation." Dafür müssen auch die Fertigungsstandorte immer "smarter" werden", so Potocnik.
Zur Erweiterungsplan in Schwoich braucht's beim international agierenden Zulieferer, immerhin werden rund 85 Prozent der Produkte exportiert, auch neues Personal. "Besonders Mechatronik und Software-Programmierung sind für uns ein Thema", weiß Potocnik, "hier ist es nicht leicht Fachkräfte zu finden". Zehn bis zwölf Mitarbeiter müsse man parallel zur Erweiterung aufbauen. Die HTL-Infrastruktur in Tirol sei dafür aber "eine gute Basis".

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