Viel Grün und neue Nistkästen zum biologischen Forschen am Gymnasium

Schülerinnen des BG/BRG Kufstein beim Bepflanzen von Hochbeeten im Schulhof. | Foto: BG/BRG Kufstein
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  • Schülerinnen des BG/BRG Kufstein beim Bepflanzen von Hochbeeten im Schulhof.
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KUFSTEIN (red). Mit Unterstützung der Stadt, des Bauhofs unter der Leitung von Thomas Guglberger, der Stadtgärtnerei unter Siegfried Eschlböck und der Naturschutzbeauftragten Stefanie Pontasch von der Tiroler Umweltanwaltschaft konnte am BG/BRG Kufstein ein projekt zur Ökologisierung des Schulgartens umgesetzt werden.

Um Schülern die Möglichkeit der Naturbeobachtung im schuleigenen Garten zu geben, wurden unter der Leitung von Pädagogin Astrid Gerl mit verschiedenen Klassen Maßnahmen zur Steigerung der Artenvielfalt in der direkten Schulumgebung ergriffen. So wurden etwa Insektenfutterpflanzen in Blühinseln gepflanzt und Vogelfutterhäuschen, ein Vogel-, Fledermaus- und Insektennistkästen aufgestellt. Über Kameras können die Tiere dort beobachtet werden. Verschiedene heimische Sträucher wurden entlang der Mauer des Gartens gepflanzt, mit Schilfmatten und einem Sandhaufen eine zusätzliche Nisthilfe für Insekten geschaffen.
Das größte Projekt in diesem Zusammenhang war die Anlage zweier Blühwiesen. Hierbei bereiteten die Mitarbeiter des Bauhofs über 100 m^2 Fläche für die Bepflanzung vor. Dieses Projekt soll nicht nur zum Erhalt der Artenvielfalt im städtischen Raum beitragen, sondern den Gymnasiasten im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts auch viele Möglichkeiten zum Forschen und Lernen eröffnen.

Schülerinnen des BG/BRG Kufstein beim Bepflanzen von Hochbeeten im Schulhof. | Foto: BG/BRG Kufstein
Bauhof und Stadtgärtnerei unterstützten das Gymnasium bei diesem Projekt. | Foto: BG/BRG Kufstein
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