Partystimmung im Kufsteiner Fußball Lager!

Dreifacher FC Kufstein Torschütze Ramo Buljubasic (Weiß).
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KUFSTEIN (sch). Kufstein wie Hard hatten sich für diese Begegnung viel vorgenommen. Glückliche Gesichter gab es aber nur im Lager der Tiroler, was auf Grund des hohen 7:1 Erfolges nicht verwunderte. Für Hard war das Ergebnis der Niederlage zu hoch, die Vorarlberger unter Wert geschlagen, der Sieg der Hausherren aber hoch verdient.

Kufsteins RLW-Team scheint sich zu finden. Innerhalb von vier Tagen gab es in zwei Spielrunden 12 Meisterschaftstreffer für die Festungsstädter, die damit die vorher abgelieferten Nullnummern in den Schatten eines misslungenen Meisterschaftsstarts stellten.
Dazu FCK Trainer Markus Duftner nach Spielschluss: „So erfreulich das Ergebnis, dass uns die Ruhe im Umfeld zurückbringt, sehe ich aber trotzdem noch viel Arbeit auf uns zukommen“ und sprach dabei vor allem jene Aktionen an bei denen FCK Torhüter Lukas Tauber mit toller Leistung zu oft im Mittelpunkt stand. Im Mittelpunkt stand auch der dreifache Torschütze Ramo Buljubasic, der mit nicht zu erahnenden Aktionen die Highlights des Spiels präsentierte, um im nächsten Moment bei offensivem Ballverlust die Defensivabteilung zu beschäftigen. Er war aber sicher der Mann des Tages beziehungsweise des Spieles. Lukas Marasek scheint der Mann für die Kufsteiner Führungstreffer zu sein. Er traf in Saalfelden wie gegen Hard zur 1:0 Führung. Auch Cemal Kaymaz erzielte ein Tor und trat beim dritten Buljubasic Treffer mit dem Assist für den Torschützen, als Spieler mit Übersicht in Erscheinung. Eigentlich rechnete man im Vorfeld nach der Verletzung von Stürmer Marco Hesina (Kreuzbandriss in Saalfelden) mit Stefan Hussl in der Startaufstellung der Kufsteiner. Neuzugang Stefan Hussl, Torschützenkönig 2016/17, benötigte nach seiner Einwechslung nur vier Spielminuten um seine Visitenkarte im Tor (88.) des FC Hard abzugeben.

Fakt ist: Das FCK Spiel in die Offensive, im hochgelobten Fachausdruck – „Umschaltspiel“ – genannt, wurde in den letzten 14 Tagen unter Trainer Markus Duftner merklich schneller. Das gesamte Defensivverhalten ist aber weiterhin Verbesserungswürdig. In Demut an Verbesserungen weiter zu arbeiten ist angesagt.
Der FC Hard schlug in Kufstein hart am Boden der Realität auf. Nach nur einer Niederlage (Grödig) aus fünf vorgegangenen Spielen sollte der Kufsteiner „Lucky Punch“ schnellstens abgearbeitet werden um es vor dem Heimspiel gegen Wals/Grünau abhaken zu können.

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