KOMMENTAR: Lassen wir die Landesholding Burgenland arbeiten
Mit Hans Peter Rucker steht ein Top-Manager an der Spitze der Landesholding Burgenland. Mit den insgesamt knapp zwei Milliarden Euro Bilanzsumme der 81 Landesbeteiligungen verwaltet er einen Betrag, der etwa das Doppelte des Landesbudgets ausmacht.
Diese große Verantwortung nimmt Rucker ernst. Es wurden Strukturen vernetzt und optimiert, es konnten Einsparungen erzielt werden und die Zahl sowie die Doppelbesetzungen der Geschäftsführer deutlich reduziert werden.
Die Landesholding – nicht Rucker persönlich – ist trotzdem mit massiver Kritik von Seiten der Oppositionspolitik konfrontiert. Rot-blaues Postenschachersystem oder „Bürokratiemonster“, das intransparent arbeitet, sind nur zwei Beispiele für die Vorwürfe, die auch den Landesholding-Chef beschäftigen.
Man kann nur hoffen, dass die Parteien die Einladung von Hans Peter Rucker annehmen. Es muss sich dabei eine Gesprächsbasis entwickeln, die es ermöglicht, dass sich die Holding abseits der politischen Scharmützel auf ihr Kerngeschäft konzentrieren kann.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.