Die Leitwölfe unter Niederösterreichs Betrieben

Geberit-Geschäftsführer Helmut Schwarzl, Studienautor  Herwig Schneider (Industriewissenschaftliches Institut), IV NÖ-Präsident Thomas Salzer und IV NÖ-Geschäftsführerin  Michaela Roither. | Foto: Josef Bollwein
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NÖ. "Die Leitbetriebe sind Zentrum und Impulsgeber des Wohlstandes in unserer Gesellschaft", sagt Wissenschaftler Herwig Schneider bei der Präsentation einer Leitbetriebe-Studie der Industriellenvereinigung NÖ (IVNÖ) in der Firma Geberit in Pottenbrunn.

An jedem der 25 NÖ Leitbetriebe hängen im Schnitt über 600 Zulieferbetriebe, jeder Arbeitsplatz vor Ort sichert österreichweit 2,5 Arbeitsplätze. "Der Wirtschaftskreislauf ist wie ein Teich: Schmeißen Sie einen Steinen hinein, breiten sich die Wellen aus", so Schneider.

"Moderne und flexible Arbeitszeiten machen uns wettbewerbsfähig"

"Wir beziehen etwa 30 Prozent unserer Ressourcen aus dem direkten Umfeld", bestätigt Helmut Schwarzl, Geschäftsführer von Geberit.

Was alle NÖ Leitbetriebe gemeinsam haben: Sie sind sehr exportabhängig (Geberit: 93 Prozent) und standortmobil. "Leitbetriebe sind essenziell für den Arbeitsmarkt und die Steuereinnahmen", sagt IVNÖ-Präsident Thomas Salzer.

"Daher müssen wir wettbewerbsfähig sein, etwa durch modernere und flexiblere Arbeitszeiten, damit die gut bezahlten Arbeitsplätze erhalten bleiben können. Die Sozialpartner haben jetzt die Chance zu beweisen, dass eine Flexibilisierung in Österreich möglich sein kann."

Geberit-Geschäftsführer Helmut Schwarzl, Studienautor  Herwig Schneider (Industriewissenschaftliches Institut), IV NÖ-Präsident Thomas Salzer und IV NÖ-Geschäftsführerin  Michaela Roither. | Foto: Josef Bollwein
Im Schauraum der Firma Geberit in Pottenbrunn, wo die Leitbetriebe-Studie präsentiert wurde: Studienautor  Herwig Schneider (Industriewissenschaftliches Institut), IV NÖ-Präsident Thomas Salzer, IV NÖ-Geschäftsführerin Michaela Roither und Geberit-Geschäftsführer Helmut Schwarzl. | Foto: Josef Bollwein

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