Kleeblatt bringt Pöttinger in Irland Glück

Die Geschäftsführer: Klaus (l.) und Heinz Pöttinger. | Foto: Pöttinger
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Das Kleeblatt – Logo des Grieskirchner Landmaschinenherstellers Pöttinger – brachte dem Unternehmen speziell in Irland Glück. Dort kletterte der Umsatz um 101 Prozent im Geschäftsjahr 2013/2014 nach oben. Auch in anderen Märkten – beispielsweise Neuseeland, USA, Kanada und Ukraine – gab es zweistellige Wachstumsraten. Der Gesamtumsatz des 1600-Mitarbeiter-Unternehmens kletterte damit auf ein Rekordhoch von 314 Millionen Euro.

Mit dem Betriebsergebnis sei man Co-Geschäftsführer Klaus Pöttinger zufolge "angemessen unzufrieden". Bis 2020 wolle man den Umsatz auf 450 Millionen Euro steigern. Die Mitarbeiterzahl werde parallel dazu ebenfalls mitwachsen. Das Investitionsvolumen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr (1.8.2013 bis 31.7.2014) 26 Millionen Euro.

Rund 50 Prozent des Umsatzes werden in den Ländern Deutschland, Frankreich, Tschechien, Schweiz und Polen erzielt. Der Heimmarkt Österreich steuert 15 Prozent zum Umsatz bei. Die Nachfrage sei in Österreich nach wie vor hoch.

Gründe für den Erfolg von Pöttinger – es war das vierte Rekordergebnis hintereinander – sieht Co-Geschäftsführer Heinz Pöttinger in der hohen Innovationskraft des Unternehmens, der Kundennähe sowie der hohen Qualität der Maschinen. Achtsamkeit, beispielsweise gegenüber den Mitarbeitern, der Umwelt, den Finanzen, sei ein maßgeblicher Wert in der Betriebsführung.

Am Standort Grieskirchen will Pöttinger weiter wachsen. Klaus Pöttinger: "Aber dort wird es uns zurzeit nicht gerade leicht gemacht, vonseiten der Politik."

Die Geschäftsführer: Klaus (l.) und Heinz Pöttinger. | Foto: Pöttinger
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