Kitzbühel Hahnhenkammrennen 2017

- hochgeladen von Armin Schwenninger
Hahnenkammrennen 2017 in Kitzbühel - eine Fahrt mit dem R16101 von Wörgl nach Kitzbühel
Die Anreise erfolgte mit den ÖBB von Landeck über Wörgl nach Kitzbühel - Hahnenkamm Bahnhaltestelle.
Die Fahrt von Landeck nach Wörgl mit dem RJ863 war sehr angenehm und komfortabel. Was sich dann im R16101 von Wörgl nach Kitzbühel abgespielt hat war nicht gerade rühmlich für die ÖBB. Der Zug war von Wörgl weg schon relativ voll, was aber noch kein Problem war. Die Stimmung war gut und relativ relaxed. Der Zug hielt planmäßig an allen Stationen auf der Strecke. Nun ist aber aus physikalischer Sicht ein schon sehr voller Zug irgendwann mal so voll, dass keine Leute mehr reinpassen. Es ist Aufgabe des Lokführers bzw. des Zugbegleiters oder Schaffners für die Sicherheit der Fahrgäste zu sorgen. Der Zug fuhr nach Kirchberg nicht mehr weiter, weil die Sicherheit im Zug nicht mehr gegeben war, was wir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten. Nach einer halben Stunde ist irgendwann einmal der Zugbegleiter/Schaffner aus dem Triebfahrzeugraum rausgekommen, grantig an uns vorbeigehend, und hat uns keinerlei Informationen zukommen lassen. Die Temperatur im Zug bzw. der Sauerstoffgehalt im Zug stieg bzw. sank auf ein kritisches Niveau. Ich selber hatte ein Unwohlsein und ging dann zur Tür. Der Lokführer hat den Ernst der Lage erkannt und öffnete die Türen auf der südlichen Seite. Einige Leute sind dann ausgestiegen, so wie ich, weil wir uns nicht mehr wohlfühlten. Ich habe den Zugbegleiter darauf angesprochen, was den Los sei, und er sagte, dass die Türen nicht mehr verriegelt werden können und daher der Zug nicht weiterfährt. Ich sagte, dass hier eine schnelle Entscheidung getroffen werden muss, da die Leute schon unruhig und nervös werden. Lautsprecherdurchsagen sind hier sinnlos, weil der Lärmpegel sehr hoch ist und man nichts versteht. Die Leute wurden dann angewiesen, den Zug zu verlassen und zu Fuß zum nahegelegen Bahnhof Kirchberg zurückzugehen. Dort stand bereits ein Ersatzzug bereit.
Ich bin der Meinung, dass man solche Situationen mit schnellen Entscheidungen hätte vermeiden können. Wenn der Zug voll ist, lasse ich als Lokführer bzw. Zugbegleiter oder Schaffner niemanden mehr ein- und aussteigen und fahre direkt zum Endbahnhof nach Kitzbühel bzw. Kitzbühel-Hahnenkammbahnstation.
Das Rennen im Anschluss, das wir natürlich zu spät gesehen haben war perfekt und super organsiert, auch die Rückfahrt war sehr angenehm mit den Zügen der ÖBB.............
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