"Dia Scheiba, dia Scheiba, dia will i iatz treiba … "

Bgm. Wolfgang Jörg (3.v.r.), Vizebgm. Herbert Mayer (4.v.r.) und LR Bernhard Tilg (2.v.r.) mit den politischen Vertretern der ÖVP Landeck.
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  • Bgm. Wolfgang Jörg (3.v.r.), Vizebgm. Herbert Mayer (4.v.r.) und LR Bernhard Tilg (2.v.r.) mit den politischen Vertretern der ÖVP Landeck.
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LANDECK (hp). Das Scheibenschlagen am ersten Sonntag in der Fastenzeit, am sogenannten "Kassunnti", ist aus dem Brauchtum nicht mehr wegzudenken.
Bei Einbruch der Dämmerung laden die Feuerwehren zu ihren Plätzen um den alten Brauch, der bis ins elfte Jahrhundert zurückreicht, darzubieten.
Die Züge der Feuerwehren Landeck, Perfuchs, Perfuchsberg, Grins, Stanz, Zams und Zammerberg sowie Pettneu luden zum Brauchtum ein.

Schreibenschlagen im Talkessel

Mit frischen Kaskiachln, Punsch und Glühwein wurde das Scheibenschlagen gefeiert.
Die Schlemmerei hat ebenso eine alte Tradition wie das Scheibenschlagen und beruht auf dem sogenannten "Fastenbrechen", das heißt die Fastenzeit wird an diesem Tag unterbrochen um den Brauch zu begehen.
Die Scheiben werden über einen Bock ins Tal geschleudert und alle Familien erhalten eine Scheibe und einen Spruch dazu, machmal auch eine Rakete oder einen Böllerschuss.
Der ursprüngliche Zweck war dem Winter mit den glühenden Birkenscheiben ein Loch in den Pelz zu brennen und ihn somit zu vertreiben. Die Kiachlbrater bei den einzelnen Stationen wie Hubert Lechner mit seinem Team bei "Pro Prienne" oder Richard Rainalter und Friedl Winkler in Perfuchs sowie Franz Graber, Hubert Pangratz und Peter Schöpf auf der Trams, hatten alle Hände voll zu tun.
Mit dabei natürlich Prominenz aus der lokalen Politik wie LR Bernhard Tilg, Bgm. Wolfgang Jörg, Vizebgm. Herbert Mayer, Jakob Egg, Peter Vöhl von der ÖVP Landeck und auch Bezirksobmann der FPÖ Mathias Venier stattete den Perjennern mit Roland König einen Besuch ab. Vizebgm. Manfred Jennewein mit Simone Luchetta und Marco Lettenbichler von der SPÖ Landeck besuchten ebenfalls alle Stationen und verkosteten mehrere Kaskiachln.

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