"Wunderliches" im Kunstraum Pettneu

Kurt Tschiderer, Gerald Nitsche, Hannes Weinberger und Oswald Perktold.
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  • Kurt Tschiderer, Gerald Nitsche, Hannes Weinberger und Oswald Perktold.
  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

PETTNEU (jota). Zu einer besonderen Ausstellung lud am Freitag der Kunstraum Pettneu. Oswald Perktold und Gerald Nitsche eröffneten die Ausstellung von Hannes Weinberger.
Hannes Weinberger kommt aus Stams und beschäftigt sich mit vielfältiger Kunst, kuriosen Dingen, Sagengestalten und eindeutig Zweideutigem. In seiner Ausstellung "Von Fischhäuten und wunderlichen Dingen" erklärt er Sagengestalten aus Amazonien genauso wie die Zusammenhänge der gemeinsamen Wurzeln von Christentum, Islam und Judentum. "Ich bin nicht der Meinung, dass Bilder oder Objekte selbsterklärend sein müssen", so der Künstler, der Hintergrundinformationen zu seinen Werken gab und diese mit literarischen Texten untermauerte.
Gerald Nitsche erzählte in seiner Laudatio über die Vielfältigkeit Weinbergers. Gemeinsame Ausstellungen in Graz oder Wien festigte die Freundschaft zwischen beiden Künstlern.
Unter den zahlreichen Besuchern waren Künstlerkollegen wie Peppi Spiss und Lisa Krahbichler von den Arlberer Kulturtagen, Charly Bader vom Hattingerberg, oder Günter Stockinger aus Hollabrunn. Gleichzeitig informierte Stefanie Seifert über die Schützenswürdigkeit des Malfontales. "Es ist wichtig, die Natur zu erhalten", so Seifert, die sich für den Erhalt der Unberührtheit einsetzt.
Umrahmt wurde die Vernissage von Anna Maria Hörtnagl.
Zu besichtigen ist die Ausstellung bis zum 30.März 2014 jeweils am DO und SA von 17 bis 20 Uhr, am SO von 15 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. 0676 511 7383.

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