Raumordnung
Wohin geht die Entwicklung für die Stadt Landeck?

- Die Besucher konnten sich direkt beim Raumplaner informieren.
- Foto: Seelos
- hochgeladen von Thomas Seelos
Die Stadtgemeinde Landeck lud kürzlich zur Gemeindeversammlung, um über die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzepts zu informieren. Die Entwicklungsmöglichkeiten in der Stadt Landeck sind sehr begrenzt.
LANDECK (tos). Raumplaner DI Andreas Falch informierte die wenigen Interessierten (es kamen nur sieben Gemeindebürger) über die Möglichkeiten zur Entwicklung in der Stadt Landeck und die Besonderheiten, die in der Bezirkshauptstadt zu beachten sind.
"Da derzeit keine weiteren Flächen zur Verfügung stehen, führt eine Entwicklung nur über Verdichtung. Dabei müssen auch die Räume zwischen den Häusern eine Rolle spielen. Der Druck auf die Innenstadt wird aber weiter wachsen",
so Falch.
Auch Bürgermeister Herbert Mayer macht darauf aufmerksam, dass es zwar eine Entwicklung in der Stadt geben wird, jedoch sehr gebremst.
"Natürlich werden wir uns bewegen, sowohl beim Gewerbe als auch im Wohnungssektor werden wir es aber aufgrund der begrenzten Möglichkeiten nicht forcieren. Wir wollen und müssen unseren Bürgern ja auch die Lebensqualität erhalten",
erklärte Mayer.
Einen besonderen Stellenwert bei der Stadtentwicklung hat die Innenstadt mit der Malserstraße. Hier sei der Wandel des Handels spürbar und deshalb seien hier besondere, aber doch behutsame Schritte notwendig, machte der Raumplaner klar.
"Die Bemühungen der Stadt haben dazu geführt, dass Landeck immer noch eine funktionierende Innenstadt hat. Dieser Stand sollte unbedingt gehalten, wenn möglich, noch verbessert werden. Doch auch in Zukunft wird es für Landeck keine großen Entwicklungsmöglichkeiten geben",
so Falch.
Vizebürgermeister Thomas Hittler stellte klar, dass die Stadtführung bereits in der Vergangenheit Schritte zur Weiterentwicklung und Wohnraumschaffung gesetzt hat und es weitere Bemühungen geben wird.
"Eine Wohnstadt ist dem Untergang geweiht, deshalb müssen wir darauf achten, dass auch die Arbeitsplätze für unsere Bewohner vorhanden sind. Da es bei den Projekten aber meistens um Privatbesitz geht, sind unsere Möglichkeiten sehr begrenzt, hier einzugreifen",
meint Hittler.
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