Theater Serfaus

Aktives (Halb-)Jahr beim Theater Serfaus

Theater-Obmann Daniel Schwarz informierte bei der Jahreshauptversammlung 2022 über ein sehr erfolgreiches Theater(halb)jahr mit zahlreichen Höhepunkten.

SERFAUS. Bei der am 05. November einberufenen Jahreshauptversammlung im Foyer des Kulturzentrums Serfaus, zog die Theatergruppe Serfaus Bilanz über das abgelaufene Jahr

. „Es ist die zweite Jahres-hauptversammlung innerhalb eines Jahres, da wir die Versammlung aus dem Jahr 2021 erst im Frühjahr 2022 nachholen konnten. Grund dafür war wieder Mal das altbekannte Thema COVID19",

erklärte Obmann Daniel Schwarz zu Beginn.

Immer was los beim Theater Serfaus

Die Theatergruppe Serfaus konnte erneut auf ein wirklich aktives (Halb-)Jahr zurückblicken. Nach zweijähriger Pause konnte im heurigen Jahr auch endlich wieder ein Bühnenstück gespielt werden. Die Wiederaufnahme des Jubiläumsstücks „Serfauser Erbe“ war wiederum ein großer Erfolg und war auch durchwegs gut besucht. „Alle sieben geplanten Aufführungen konnten im Herbst gespielt werden, keine Aufführung musste wegen Krankheiten, Unfällen usw. abgesagt werden. Das ist nicht selbstverständlich und wir sind dafür sehr dankbar!“ so der Obmann.
Als besonderes Highlight galt dabei die Charity Aufführung am Sonntagnachmittag, bei der alle Einnahmen der „ValenTeam Foundation“ zugutekamen.
Neben dem Bühnenstück wurden aber auch immer wieder neue Projekte und Herausforderungen gesucht. Besonders hervorzuheben ist dabei etwa ein Gastspiel in Osttirol am 21. Mai 2022, beim ersten "Kuddelmuddel" in Dölsach/Osttirol. Dank Impropool fand ein wirklich lustiger und einzigartiger Haufen aus Kauns, Hall und Serfaus zusammen und so wurde auch eine ganz besondere Show auf die Beine gestellt und gespielt! Diese zwei Tage waren voller Begegnungen mit wundervollen Menschen und tollen Künstlern und so konnten die SpielerInnen schöne Erinnerungen und spannende Bekanntschaften im Gepäck mitbringen.
Auch nahmen mehrere Mitglieder am ersten Tiroler Improtag in Sautens teil. Dieser war ein großer Erfolg und hatte zum Ziel, die verschiedenen Improbühnen im Land besser zu vernetzten und das Improtheater vermehrt in die Dörfer von Tirol zu bringen.
Außerdem sollte dann im Juli direkt ein Projekt beim ersten Burgenfest in Landeck folgen. Dieser Termin kam aufgrund mehrerer Ausfälle von SpielerInnen leider nicht zustande bzw. musste von Theater-Serfaus-Seite abgesagt werden.

Viele Theaterbesuche und erster Ausflug

Neben den eigenen Aufführungen wurden auch so ziemlich alle Theaterstücke der Bühnen im Bezirk und natürlich auch darüber hinaus, besucht, die aktuell spielten.

„Ich denke, dass es wirklich wichtig ist, sich viele andere Bühnen anzuschauen, da wir dort sehr viel lernen, aber im Gegenzug auch viel Feedback bei ihrem Besuch erhalten“,

so der Obmann.
Ein klares Highlight des abgelaufenen Jahres war aber sicher auch der Ausflug nach Salzburg, welcher in diesem Herbst stattfand.
Besonders stolz zeigte sich der Obmann über die aktuelle Mitgliederanzahl von 26 aktiven Mitgliedern:

„Seit der letzten Jahreshauptversammlung konnten wieder Neuzugänge im Verein begrüßt werden, dies macht mich natürlich besonders stolz!“

Auch die nagelneue Beleuchtung im Kultursaal sorgte für Begeisterung bei den TheaterspielerInnen, dadurch kann nun noch professioneller gespielt bzw. der neuen Technik entsprechende Stücke geplant werden. Über äußerst positive Finanzen konnte abschließend Kassierin Susanne Klinec berichten.

„Etwas ganz Besonders gelungen“

Der „Theater-Familie“ gratulierte Bürgermeister Paul Greiter zum erfolgreichen Theaterjahr.

„Es war doch, trotz kurzer Zeit zwischen den Generalversammlungen, ein sehr intensives Jahr. Auch wurde mit der Wiederaufnahme des Jubiläumsstücks ein Herzenswunsch meinerseits erfüllt. Selma ist mit dem Stück wirklich etwas ganz Besonders gelungen und auch ihr habt dies perfekt auf die Bühne gebracht, davor verneige ich mich“

, streute der Ortschef dem Theaterverein Rosen. So durfte er das Stück zwei Mal sehen und war jedes Mal aufs Neue von der Leidenschaft der SpielerInnen beeindruckt, wie er anmerkte. Auch beteuerte er, dass die Gemeinde auch weiterhin voll und ganz hinter dem Verein steht und auch immer ein offenes Ohr für alle Belange haben wird. „Ohne Theater würde einfach etwas im Dorf fehlen“, ist er überzeugt.

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