Collagen & Fotoüberarbeitungen
Ausstellung anlässlich des 60. Geburtstags von Armin Klien

- Die Familie von Armin Klien, von links: Tochter Ingrid Klien mit Florian Hofer, Armin und Maria Klien, Philip Radlbeck mit Andrea Klien und Riccarda Klien mit Andreas Bodner.
- Foto: Elisabeth Zangerl
- hochgeladen von Elisabeth Zangerl
KAUNERBERG. (lisi). Im Wirtshaus zum Wiesejaggl zeigt der Jubilar derzeit interessante, aber auch zum Schmunzeln oder Nachdenken animierende Collagen & Fotoüberarbeitungen. Armin Klien setzt sich bereits seit 1980 intensiv mit dieser speziellen Technik auseinander. Darüber hinaus wirkt er als Kurator und - wie er es nennt - "Kunsttheoretiker" seit Jahrzehnten im Bezirk Landeck.
"Wichtige Kulturarbeit geleistet"
Gleich drei Gründe gab es für diese Zusammenkunft am 21. August im Wirtshaus zum Wiesejaggl: Grund eins ist der 60. Geburtstag, den Armin Klien am 27. Jänner diesen Jahres gefeiert hat, Grund zwei das 25jährige Jubiläum des Kaunerbergers Wirtshaus zum Wiesejaggl und Grund drei natürlich die Ausstellung. Armin Klien ist in Pfunds aufgewachsen, war 25 Jahre lang als Bäcker und Konditor tätig und arbeitet mittlerweile für die Komperdellbahnen. Er lebt seit 1995 in Ladis und leistet unter anderem dort wichtige Kulturarbeit. Beispielsweise als Kurator und Obmann des Vereins Rechelerhaus und das seit stolzen 22 Jahren. Künstlerisch aktiv ist er selbst seit er fünf Jahre alt ist, er verrät: „Ich habe viele Techniken ausprobiert, es hat sich aber herausgestellt, dass Vieles mühsam für mich war. So bin ich schließlich zu den Collagen gekommen.“ Diese – wie er selbst sagt – „Randtechnik“ hat es ihm bis heute angetan: „Es fasziniert mich einfach. Die Werke entstehen in meinem Kopf.“ Die Begrüßung zur Vernissage am 21. August im Wirtshaus zum Wiesejaggl nahm der Kaunerberger Bürgermeister Peter Moritz vor. Für den Part der einführenden Worte zeigte sich Landesrat Anton Mattle verantwortlich, der auch die „Collagen“ als „Stil von Armin Klien" bezeichnete. Vordergründig stellte er die wertvolle Kulturarbeit und das „Einhauchen von Leben“ bei diversen historischen Gebäuden und dem Alpinarium. Auch hieß es: „Er bricht in seinen Arbeiten mit Traditionen, er zeigt Schieflagen auf – es ist ein Fingerzeig.“ Neben Landesrat Anton Mattle mischten sich unter die Besucher noch die Bürgermeister Peter Moritz (Kaunerberg), Florian Klotz (Ladis), die Familie von Armin Klien mit Ehefrau Maria und den Töchtern Riccarda, Andrea und Ingrid, jeweils mit Partnern, sowie zahlreiche Künstlerfreunde, darunter Irene Zangerl vom Kulturzentrum Winkl in Prutz, Mitglieder der Malerfreunde Nauders, der Samnauner Künstler Helmut Tschiderer, Daniela und Hermann Mussak (Vizepräsident AKT), Frizzey Greif und viele mehr. Die Ausstellung ist noch bis Ende Oktober während der Öffnungszeiten des Wiesejaggls zu sehen, oder – wie es die Organisatoren zu sagen pflegen - solange eben der Vorrat reicht.
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