„Service als Grundgedanke“
Das Betriebsgebäude von Elektro Müller wurde nun feierlich eröffnet

Die beiden Geschäftsführer: Johannes (Johann) und Markus Müller.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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„Erfolgreiche Zukunft braucht: Platz, Raum, Veränderung & Weiterentwicklung“, hieß es auf der Einladung zur Einweihung des neuen Elektro-Müller-Betriebsgebäudes, die am 17. September vonstattenging. Das Landecker Traditionsunternehmen beschäftigt 150 Mitarbeiter und ist somit einer der größten Arbeitgeber und ein Leitbetrieb in der Region.

LANDECK. (lisi). Nach einer einjährigen Bauzeit war es soweit: Das Landecker Traditionsunternehmen Elektro Müller konnte am 17. September offiziell das neue Betriebsgebäude im Landecker Stadtteil Öd einweihen. Dieser Einladung folgten zahlreiche Freunde, Mitarbeiter, Kunden, Partner und auch Ehrengäste, darunter Dekan Martin Komarek, Landecks Bürgermeister Herbert Mayer, Vizebürgermeister Mathias Niederbacher, die Stadträte Doris Sailer, Jakob Egg und Philipp Pflaume, Michael Gittlerle und Otmar Ladner von der WK Bezirksstelle Landeck sowie zahlreiche Vertreter von Baufirmen, Kunden und Geschäftspartner und viele mehr. Geschäftsführer Johannes Müller (vielfach auch „Johann“ genannt) zeigte sich gleich zu Beginn „überwältigt“: „Wir eröffnen nun den Standort in der Urichstraße 80, das soll eine riesengroße Erleichterung für uns sein.“ Das Versprechen, diese Neueröffnung mit einem großen Mitarbeiterfest zu feiern, wurde an diesem 17. September eingehalten.

Aus Gemeinschaft wurde Vision

Zu Beginn des offiziellen Teils wurde ein Film gezeigt, der die über 50jährige Firmengeschichte eindrucksvoll darstellte: „Aus der Idee wurde eine Gemeinschaft, aus der Gemeinschaft eine Vision“, hieß es eingangs im Film und: „Service ist unsere Grundphilosophie.“ Elektro Müller verpflichtet sich seit 50 Jahren den Kunden - mit einem Mitarbeiterstand von 150 Mitarbeitern ist das Elektrounternehmen zu einem der größten Arbeitgeber der Region gewachsen. „Unser größtes und wichtigstes Kapital sind unsere Mitarbeiter“, diese Botschaft kam auch im Film zur Sprache. Was das Unternehmen besonders macht: Seit 50 Jahren bedankt sich die Geschäftsführung monatlich bei ihren Mitarbeitern: Ein Ritual, das man bis heute pflegt. Im Anschluss an den Film kam Seniorchef Gerhard Müller auf die Bühne, sein Credo: „Zuverlässigkeit ist kein Produkt, das man im Supermarkt kaufen kann.“ Als er vor Jahrzehnten das Unternehmen gegründet hat, stand ihm Prokurist Anton Kiefer zur Seite. „Unsere ersten Mitarbeiter kamen zum Teil aus Kärnten, diese haben uns vielfach bis zur Pensionierung die Treue gehalten und sich mit ihren Familien in Landeck angesiedelt“, erzählt er zu den Anfängen.

Notwendig für weitere Entwicklungen

Einen besonderen Stellenwert schreibt der Seniorchef zufriedenen Kunden zu: „Sie haben uns weiterempfohlen und uns Zusatzaufträge beschert.“ Im Laufe der Geschichte wurde das Unternehmen zur GmbH und Co KG umgewandelt, seit Kurzen gibt’s eine neue Fachabteilung Photovoltaik. Auch die fortschreitende Digitalisierung stellt(e) eine Herausforderung dar. „Der Neubau war notwendig für weitere Entwicklungen“, davon sind Markus, Johannes und Gerhard Müller gleichermaßen überzeugt. Geschäftsführer Markus Müller erklärt, dass die „Zuverlässigkeit die Basis für zukünftige Weiterentwicklungen bleibt.“ Die Unternehmensführung zeigte sich bestrebt, trotz des notwendigen Erweiterungsbaus in Landeck bleiben zu wollen – eine Tatsache, die auch Bürgermeister Herbert Mayer in seiner Ansprache lobend hervor hob: „Einen Leitbetrieb in Landeck halten zu können, ist sehr wertvoll für die Stadt“ und zollte für diese Entscheidung im Namen der gesamten Stadtgemeinde Respekt. Das neue Betriebsgebäude ist so konzipiert, dass es Möglichkeiten zur Erweiterung gibt. Die Bauzeit betrug nur ein Jahr (der Baubeginn war im September 2021), Ende April war der Rohbau fertig gestellt. Von Seiten der Strabag hieß es: „Das Gebäude wurde in Stahlbetonbauweise errichtet, insgesamt wurden 6.000 Kubikmeter Beton verbaut.“ „Ein Ganzes ist das Werk von Vielen“, mit diesem Worten bedankte sich Johannes Müller abschließend bei allen bauausführenden Firmen.

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