Die Qualitätssicherung als besondere Herausforderung

Kathrin Hörschläger, Elisabeth Sailer und Roswitha Jehle vom Sozial- und Gesundheitssprengel mit den Bürgermeistern der Gemeinden und Heimleiterin Grete Gonzo. | Foto: Privat
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FLIRSCH (jota). „Das Jahr ist gut verlaufen“, berichtete Verbandsobmann Helmut Mall. Geschäftsführerin Kathrin Hörschläger dankte den MitarbeiterInnen für ihren Einsatz und ihren Fortbildungswillen. „Insgesamt gibt es 62 Sozialsprengel im Land, die Umstellung auf klientengestaffelte Tarife funktionierte bei uns bestens“, so Hörschläger. „In der medizinischen Hauskrankenpflege werden nur Diplomschwestern eingesetzt, 2009 wurden dort 5753,75 Stunden geleistet, in der Heimhilfe 4632,67 Stunden. Der Anteil von Essen auf Rädern nahm ebenfalls zu“. Der Kostenvoranschlag für 2011 beläuft sich auf mehr als 370.000 Euro.

„Was die Heilbehelfe betrifft, sind wir mittlerweile sehr flexibel“, führte Hörschläger weiter aus. 14 Pflegebetten, 10 Rollstühle und WC-Stühle stehen zur Verfügung und können meist innerhalb eines Tages den Betroffenen zur Verfügung gestellt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Wohn- und Pflegeheim Flirsch funktioniert bestens. „Wir sind froh mit Heimleiterin Grete Gonzo eine sehr gute Ansprechpartnerin zu haben“, dankte Hörschläger. Heuer wurden vier MitarbeiterInnen zu Heimhelfern ausgebildet, die ihr Praktikum im Wohn- und Pflegeheim absolvieren durften.

Vorreiterrolle
„Eine weitere Vorreiterrolle hat das Tiroler Oberland bei der Betreuung von Schlaganfallpatienten zuhause“, so Hörschläger weiter. Projekte für pflegende Angehörige oder Vorträge zählen weiters zu den Aufgaben des SGS. „Besondere Herausforderung ist die Qualitätssicherung in der Pflege und Betreuung“, betonte die Geschäftsführerin, die höchste Ansprüche an Mobilität und Flexibilität stellt. Derzeit werden 218 Hausbesuche in der Hauskrankenpflege pro Woche durchgeführt und 41 Menschen betreut. „Insgesamt nehmen 84 Klienten unser Angebot in Anspruch wie zum Beispiel Essen auf Rädern oder Heimhilfe“, erläuterte Pflegedienstleiterin Elisabeth Sailer.

„Ein Erweiterungsbau des Wohn- und Pflegeheimes ist derzeit nicht geplant, da wir betreutes Wohnen forcieren und möchten, dass die Menschen möglichst lange in ihrem Heimatort bleiben können“, schloss Mall.

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