100 Jahre Stadt Landeck

Emotionale Zeitreise im Alten Kino Landeck

Beim "Open Day" am 17. November im Alten Kino wurde nicht nur eine Zeitreise mit den Zeitzeugen über die Leinwand geflimmert, sondern auch das neue Buch der Stadt Landeck vorgestellt.

LANDECK (clei.) "100 Jahre Stadt Landeck" und hunderte von Geschichten, die in Landeck erzählt werden. Der "Open Day" war ein Anlass, um dieses Buch offiziell vorzustellen, nachdem die Zeitzeugen über die Leinwand geflackert sind.

Die Entstehung

Das Buch der Stadt Landeck weist cirka 240 Seiten auf und erzählt über die letzten 25 Jahre in Landeck. Man wollte diese stolzen Zeiten fest in diesem Buch verankern, um auch zukünftig noch etwas von der Vergangenheit zu haben. Das Buch wurde von verschiedensten Autoren geschrieben und trägt eine Besonderheit mit sich: Es ist in zwei Teile aufgeteilt.
Im ersten Teil des Buches schrieben die Autoren selbst und im zweiten Teil schrieben verschiedenste Vereine aus ganz Landeck. Insgesamt 53 Vereine beteiligten sich an diesem Buch und erzählten ihre besten Geschichten. Das Buch selbst wurde in Bozen gebunden und ging mit dem 17. November offiziell in den Verkauf.

Zeitzeugen und Landecker Gschichtln

Der "Open Day" überstreckte sich über den ganzen Tag und war nicht nur ein Anlass für eine Buchvorstellung, sondern auch ein wichtiger Tag für die Zeitzeugen. Den ganzen Tag über flackerte ein Zeitzeuge nach dem anderen über die Leinwand im Alten Kino Landeck. Geschichten aus alten Kriegszeiten oder auch Geschichten, wie schön es früher sein konnte. Geschichten, die man so in keinem Buch dieser Welt finden kann. Die Zeitzeugen wurden an diesem Abend nochmals geehrt und auch Bürgermeister Herbert Mayer zeigte sich sehr erfreut:

"Wir freuen uns sehr und bedanken uns bei den Zeitzeugen und allen Mitwirkenden."

Wie wird sich Landeck noch verändern?

Im Buch der Stadt Landeck werden Veränderungen aufgezeigt, die man so gar nicht wirklich wahrnimmt. In Landeck hat sich über die Jahre sehr viel verändert: Es gibt keinen Metzger mehr, keinen Bäcker, große Fabriken mussten zusperren und sogar die Kirchengeschichte musste umgeschrieben werden. Auf solche Themen, wird in diesem Buch eingegangen und mehr erzählt. Man fragt sich bei solchen Veränderungen immer wieder: "Was ist wichtig für die nachkommende Generation?" und so wird sich Landeck auch stetig weiter verändern und künftig mehr Geschichten erzählen können.

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