„filigran e impressionen“
Eva Miemelauer und Irene Zangerl stellen gemeinsam im Winkl in Prutz aus

Erstmals stellten die beiden Schwestern Irene Zangerl (links) und Eva Miemelauer (rechts) gemeinsam aus.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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PRUTZ. (lisi). Das Kulturzentrum Winkl in Prutz platzte aus allen Nähten. „So viele Besucher kamen noch nie“, resümierte auch Hausherr und Bürgermeister Heinz Kofler bei der Vernissage zur Ausstellung der beiden Schwestern Eva Miemelauer und Irene Zangerl am 6. Mai.

Eine Wurzel, zwei Blumen

„filigran e impressionen“ war der vielversprechende Titel ihrer gemeinsamen Ausstellung. Der Prutzer Bürgermeister Heinz Kofler stellte in seiner Begrüßung eine sehr schöne Assoziation her: „Diese zwei Künstlerinnen stammen sozusagen aus derselben Wurzel. Eine entschied sich für die bildnerische Kunst, eine für die Keramik – aus beiden Blumen sind jedenfalls schöne Blüten entstanden“, lobte der Dorfchef, der zudem die Bescheidenheit von Künstlerin Irene Zangerl hervor gehoben hat: „Fünf Sätze waren es, die sie mir über sich aufgeschrieben hat, das reicht natürlich bei weitem nicht“, ergänzte er und bedankte sich bei Irene Zangerl für ihr Engagement in kulturellen Belangen. Abschließend gestand der Bürgermeister noch schmunzelnd: „So viele Leute waren noch nie da.“ Wahrlich platzte das Kulturzentrum Winkl bei dieser Vernissage aus allen Nähten.

Inspiration der Natur

Die Inspirationsquelle der beiden Schwestern, die Natur, ist dieselbe. Die künstlerischen Resultate sind hingegen unterschiedlich. Irene Zangerl verschreibt sich der bildenden Kunst – in einem der Räume zeigt sie unter anderem eine alte Gegenlicht-Technik, die sie neu interpretiert. Ihre Schwester Eva Miemelauer schafft Kunstwerke aus Porzellan, Ton und Keramik. „Perfekt“ im klassischen Sinn sollten ihre Werke nicht sein, sondern Formen, wie sie in der Natur vorkommen, zeigen. Übrigens war diese Ausstellung die erste gemeinsame der beiden Schwestern. Grußworte sprach auch der Obmann des Vereins Winkl in Prutz, Sepp Hojnick, für den musikalischen Part war Sascha Pedrazzoli verantwortlich. Sepp Hojnick bedankte sich bei den zahlreichen Besuchern – besonders aber bei der ausstellenden Künstlerin Irene Zangerl, die zugleich seine Stellvertreterin im Kulturverein ist. Wer die Vernissage versäumt hat, kann die Werke noch bis 5. Juni jeweils am Mittwoch von 18-20 und am Sonntag von 18-20 Uhr anschauen.

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