Fließ: Neues Gottes "Schmuckkastl" im Entstehen

Die Innenansicht. Pfarrer Martin Riederer ist dankbar für die guten Baufortschritte. | Foto: Christian Ott/Gigele-Bau
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FLIEß (Me.). Der Oberländer Dom nimmt nach und nach wieder Gestalt an und wird ein wahres Gottes Schmuckkastl. Die Renovierungsarbeiten in der Fließer Barbarakirche gehen sehr zügig voran, wie Pfarrer Martin Riederer OPraem bestätigte.
"Die Renovierung der Innenhaut ist abgeschlossen, der abbruchgefährdete Bogen über dem Altarraum wieder sicher, der neue Solnhofer Marmorboden ist gelegt – eine der langwierigsten Entscheidungsprozesse mit dem Denkmalamt ist damit zum einvernehmlichen Ende gekommen", berichtet Pfarrer Martin zufrieden. Das Denkmalamt hat kürzlich auch die Neugestaltung des Kirchengestühls endgültig genehmigt. "Die vergrößerte Empore erstrahlt im Glanz der grünen Farbe und die abgelöste Malerei der früheren Empore ist schadlos eingefügt worden", so der Fließer Pfarrer.

Engagierte Kleingruppen-Einsätze

Im Laufe der kommenden zwei Monate werde nun der Unterboden des Gestühls, das Gestühl selber, der Holzbelag auf der Empore und der Einbau der restaurierten Orgel fertig gestellt. Die Planungen für die Beleuchtung, für den Sakristei-Ausbau, die Gestaltung des Pfarrer-Maaß-Stüberls und der barrierefreien Vorhalle sind abgeschlossen und die Umsetzung im Anlaufen. "In der Heiligen Woche am Palmsonntag ist ein Schnuppern in den heiligen Hallen möglich", freut sich der Geistliche. Nach engagierten Kleingruppen-Einsätzen und durch das Engagement einzelner ist viel an handwerklicher Arbeit ehrenamtlich unterstützt worden, weiß Riederer: "Aber wir sind immer noch angewiesen auf die Bereitschaft fähiger Männer und Frauen des Dorfes, gerade zur Vollendung der Räume unter dem Altarraum, in dem der alte Plattenboden der Kirche neu verlegt werden und eine Kapelle und ein kleines Museum entstehen sollen." Eine besondere Freude sind die Entwürfe zur Neugestaltung des Altarraumes.

Das "Jahrhundertereignis"

Nahezu alle Chöre werden beim "Jahrhundertereignis", der Weihefeierlichkeiten beteiligt sein. "Die vier Jahre in denen die Pfarrgemeinde ohne das große Gotteshaus auskommen musste, finden ihr Ende mit einer Eucharistiefeier, die der Generalvikar Jakob Bürgler am 7. September 2014 noch in der Maaßkirche leiten wird. An Mariä Geburt soll mit einer Prozession das Allerheiligste von der Maaßkirche in die Filialkirche übertragen werden".
Eine Marienvesper am Fest Mariä Namen wird vom Wiltener Abt Raimund Schreier geleitet werden. Eine Woche vor dem Höhepunkt des 50-Jahr-Jubiläums der Diözese Innsbruck, am 14. September 2014, um 9.00 Uhr, wird Bischof Manfred mit Ambo- und Altarweihe die renovierte Kirche wieder ganz in Gottes Hand zurücklegen. Auf dem Laufenden halten Sie sich unter www.pfarre.fliess.at und mit den Pfarrbriefen.

Benefizkonzert für die Renovierung der Barbarakirche

FLIEß (Me.). Pfarrer Martin OPraem ist dankbar für die guten Baufortschritte in der Fließer Barbarakirche. "Meine anfänglichen Sorgen und schlaflosen Nächte und Stoßgebete mit dem Pfarrer Maaß und dem Erbauer Nikolaus Tolentin Schuler sind von Gott angenommen und durch eine zunehmende gespannte Erwartungshaltung im Dorf beantwortet worden."
Am Samstag, 5. April 2014, findet im Kultursaal der Naturparkschule Fließ ab 19.30 Uhr ein Benefizkonzert der Bundesbahn-Musikkapelle Innsbruck statt. Eintritt: Freiwillige Spenden. Der Reinerlös fließt in die Kirchen-Renovierung. Mehr lesen Sie unter www.bahnmusik.at.

Spendenkonto für die Kirchenrenovierung

(steuerlich absetzbar): TH-Bundesdenkmalamt RBO Fließ (IBAN: AT 50 3635 9000 0142 2591, BIC: RZTIAT22359).

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