Marsch, Polka, Walzer
Frühjahrskonzert der MK St. Jakob am Arlberg

Die Musikkapelle St. Jakob hielt am 27. April ihr überaus gelungenes Frühjahrskonzert.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Die Musikkapelle St. Jakob hielt am 27. April ihr überaus gelungenes Frühjahrskonzert.
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Die Mischung macht´s. Auch in der Musik. Im Rahmen des diesjährigen Frühjahrskonzertes gelang es der Musikkapelle St. Jakob am Arlberg mit ihrem musikalischen Leiter, Lukas Spiß, wieder hervorragend, ein buntes Programm quer durch verschiedene Genres der Blasmusik, zu bieten.

ST. JAKOB. (lisi). Das Zitat von Georg Christoph Lichtenberg „Aus einer Menge unordentlicher Striche bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik“ zierte die Einladungen zum diesjährigen Frühjahrskonzert der Musikkapelle St. Jakob, weiter hieß es darin:

„Nach zahlreichen Proben ist aus den zu Beginn unordentlichen Tönen eine wunderbare Musik geworden. Wir können wieder mit einem bunten Mix aus traditioneller und moderner Blasmusik aufwarten.“

Nach wie erwähnt intensiven Probemonaten standen am 27. April für die Musikantinnen und Musikanten der MK St. Jakob gleich zwei Highlights an: Neben einem Wertungsspiel am Vormittag, das die Musikkapelle dank eines gewonnenen Wertungsspiels im Vorjahr bestreiten durfte und das möglicherweise die Türen für ein Bundeswertungsspiel in Wien öffnet, war der zweite große Höhepunkt das Frühjahrskonzert. Oder, wie es der Obmann, Herbert Keim, betitelte: „Das Frühjahrskonzert ist für uns so etwas wie der musikalische Morgen. Am Vormittag war es die Pflicht, jetzt die Kür.“

Die Musikkapelle St. Jakob hielt am 27. April ihr überaus gelungenes Frühjahrskonzert.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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Imposanter Auftakt & Ehrung

Musikalisch gestartet wurde mit dem Marsch „Das Siegesschwert“ von Julius Fucik, es folgte mit „Eos“ von Florian Moitzi die musikalische Interpretation eines Sonnenaufgangs. Durch den Abend führte in gewohnt professioneller Manier Peter Mall – er hielt zur Auflockerung zwischen den Stücken immer wieder interessante und amüsante Geschichten parat. „Where Eagles Soar“ hieß das nächste Stück, dieses gab den Zuhörern die Möglichkeit, die Welt des Adlers kennenzulernen. Vor der Pause wurde noch eine Ehrung vorgenommen: Reinhard Strolz, der 20 Jahre lang als Notenwart tätig ist, erhielt das Silberne Verdienstzeichen: „Deine Arbeit erfolgte im stillen Kämmerlein, es waren viele Stunden, die du um Musik-Lokal verbracht hast“, mit diesen Worten bedankte sich MK-Obmann Herbert Keim, der mit Kapellmeister Lukas Spiß und Christian Haueis vom Bezirksverband die Ehrung überreichte. Vor der Pause gab es noch einen Walzer zu hören, zuvor einen Marsch zu Ehren des Geehrten.

Christian Haueis (Bezirksverband), Herbert Keim (Obmann MK St. Jakob), der Geehrte Reinhard Strolz und Kapellmeister Lukas Spiß, (v.l.).  | Foto: Elisabeth Zangerl
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Neuzugänge & Aushilfen

Wie auch im ersten Teil, gab es auch im Zweiten eine Reise um die Welt. Zu hören gab es unter anderem die „Appalachian Overture“, sowie die „Weinkeller Polka“ und als krönenden Abschluss des offiziellen Teils „The Best of Beatles“. Der tosende Zuschauerapplaus wurde dann gleich mit zwei Zugaben belohnt. Neu, beziehungsweise zurückgekehrt in die Reihen der MK St. Jakob sind Magdalena Köll (Klarinette), Carina Kirchmair (Klarinette) sowie Sebastian Gröbner (Trompete). Beim Frühjahrskonzert wurden die Musikantinnen und Musikanten der MK St. Jakob von drei Kollegen unterstützt, dies waren Benni Schöpf von der MK Galtür sowie Nina Veiter und Sara Haueis von der MK St. Anton am Arlberg.

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