Interessierte herzlich eingeladen

"Hangartstube" in Pettneu wieder geöffnet

PETTNEU (jota). Die "Hangartstube" in Pettneu ist wieder geöffnet. "Wir freuen uns über zahlreichen Besuch", so Initiator Kurt Tschiderer, der zu den monatlichen Treffen im neuen Gemeindesaal herzlich einlädt. 
Seit 2000 gibt es die Hangartstube. Damals wurde sie auf Anregung der Ortsbäuerinnen ins Leben gerufen. Monatliche Zusammenkünfte mit Schwerpunktthemen laden zum Gespräch ein. "Im März wurden Palmbuschen gebunden. Die geweihten Zweige sind als Grabschmuck Erinnerungen an Angehörige", erklärt Kurt Tschiderer, der monatlich Themen sucht, die zum Jahreskreis passen. Traditionen und Geschichte prägen die gemeinsamen Treffen. "Heuziehen" war das Thema im Jänner. "Es sind Ereignisse im Dorf, die an die Kurturgeschichte anknüpfen", betont Kurt Tschiderer. "Im Fasching ließen wir das alte Pettneuer Lied wieder aufleben. Dabei handelt es sich um ein Spottlied aus der Zwischenkriegszeit über damalige Begebenheiten, die der Lehrer Kindl in Versform brachte und vertonte", so Tschiderer. 
"Am 13. April werden wir uns Bilder und Filme von Hans Stadelwieser aus Pettneu ansehen", erzählt Tschiderer. Alle Fotos und Dias wurden digitalisiert und werden Interessierten gezeigt. "Das soziale Umfeld zur Zeit Stadelwiesers , Personen, Tätigkeiten oder Ereignisse wie die Eröffnung des Arlberg Straßentunnels werden gezeigt!" Treffpunkt ist um 14:00 Uhr im Gemeindesaal. 
Für die Verpflegung sorgen seit Beginn dieselben Frauen. Ingrid Scalet, Hanni Burger, Barbara Miller, Brigitte Falch, Sigrun Jehle und Traude Tschiderer waren die Ideengeber und sind seit Anfang an dabei. Die Einladung zum Besuch der "Hangartstube" richtet sich an alle Interessierte. "Jeder ist herzlich willkommen", freut sich Kurt Tschiderer auf die Wiederbelebung der "Hangartstube".