Erfolgsgeschichte made in Fiss

Johanna Ruetz präsentierte ihr Jubiläumsmagazin

FISS (das). Am Samstag, den 15. Dezember war es endlich soweit: Johanna Ruetz konnte endlich die 5. Auflage und gleichzeitig ihr Jubiläumsmagazin den vielen Freunden, Wegbegleitern und Unterstützer in der "Alpslodge Fiss" präsentieren. Kaum jemand hätte anfangs gedacht, dass sich ihr besonderes Medium so erfolgreich entwickelt. Das Magazin liegt mittlerweile nicht nur mehr in Fiss und dem Sonnenplateau auf, sondern hat seinen Weg auch ins Tal bis hin nach Pfunds gefunden. Und die Reichweite steigt jährlich. Für das Design zeichnet sich Ingrid Klien mit ihrer Werbeangentur "CherryBomb" verantwortlich.

Informationen und hochwertige Artikel

Doch alles von Anfang an: Vor fünf Jahren wurden einfach Prospekt mit Produkten und Preisen der hiesigen Sportfachgeschäfte in den Orten verschickt bzw. verteilt. Damit war die Chefin des Intersport Pregenzer schon seit längerer Zeit unzufrieden. Schließlich kam ihr die Idee ein Magazin zu erstellen, dass nicht nur Produkte sondern auch interessante Informationen und Neuheiten über die Region enthielt. Der Erfolg gibt ihr heute recht. "Mittlerweile kommen Leute sogar auf uns zu und fragen, ob sie mit einem Bericht im Magazin vetreten sein können", erklärte Ruetz. In der aktuellen Ausgabe etwa sind zum Beispiel hochwertige Artikel über die Sicherheit am Berg, wo Bergrettung und Alpinpolizei wertvolle Tipps geben, oder Erzählungen über die ersten Engländer in Fiss enthalten. Der Erfolg macht sich auch im Umfang bemerkbar. Vor fünf Jahren lag die Seitenanzahl bei 50, heute ist sie bei über 100 und einer Auflage von 10.000 Stück angelangt.
"Als Zielgruppe spielen natürlich die Gäste eine große und wichtige Rolle, es freut mich aber, dass immer mehr Einheimische mein Magazin lesen", weiß die Herausgeberin.

Heimischen Künstlern eine Plattform liefern

Einen großen Stellenwert im Magazin haben aber auch die heimischen Künstler aus der Region. So zieren schon seit Jahren die Skizzen von Armin Klien die Deckblätter des Magazins. Doch auch anderen Künstlern wie etwa Hannah Philomena Scheiber, Hermann Mussak, Christoph Mathoy und Reinhard Lentsch möchte Johanna Ruetz mit ihrem Magazin eine Plattform bieten und damit auf ihre Kunst aufmerksam zu machen.
Übrigens: die Magazine werden von der Herausgeberin persönlich bei Hotels, Appartements und Gastronomiebetrieben am Sonnenplateau vorbei gebracht. Dort erhält sich auch durchgehend positive Resonanz für ihre Arbeit. " Es freut mich, dass wir mit einem Produkt aus Papier Erfolg haben. Nicht alles muss online sein! Ich möchte mich auch bei meiner Familie bedanken, dass sie mir die Freiheit für dieses Projekt gewähren!" so Johanna Ruetz abschließend.