Nauders-Schöneben
Kartenverbund ohne zeitliche Beschränkung beschlossen
- Grenzüberschreitende Vision in der Reschenregion: Die Skigebiete Nauders (im Bild) und Schöneben streben weiterhin den Zusammenschluss an. Zwischenzeitlich wurde der Kartenverbund auf unbestimmte Zeit beschlossen.
- Foto: Nauderer Bergbahnen AG/Folie
- hochgeladen von Othmar Kolp
NAUDERS/SCHÖNEBEN (sica). Die Skigebiete Nauders und Schöneben sind bereits in einem gemeinsamen Kartenverbund organisiert. Dieser wurde nun ohne zeitliche Beschränkung beschlossen - Der Zusammenschluss der Skigebiete wird weiter forciert.
Grenzüberschreitender Kartenverbund
Die Skigebiete Nauders und Schöneben sind bereits als Zwei-Länder-Skiarena in einem gemeinsamen Kartenverbund organisiert.
"Die Zusammenarbeit ist seit dem Wiederaufleben des Kartenverbundes sehr gut",
berichtet Karl Stecher, Vorstand der Nauderer Bergbahnen. "Wir wollen für unsere Gäste die maximale Qualität bieten, deshalb wurde der Kartenverbund beiderseitig auf unbestimmte Zeit beschlossen. Es ist auch ein Zeichen, dass wir zusammenkommen wollen", so Stecher.
- Grenzüberschreitende Vision in der Reschenregion: Die Skigebiete Nauders (im Bild) und Schöneben streben weiterhin den Zusammenschluss an. Zwischenzeitlich wurde der Kartenverbund auf unbestimmte Zeit beschlossen.
- Foto: Nauderer Bergbahnen AG/Folie
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Zusammenschluss weiterverfolgen
Die erste grenzüberschreitende Skiverbindung in der Euregio zwischen Tirol und Südtirol wird weiterhin forciert:
"Die Verbindung von den Skigebieten Nauders und Schöneben hat einen extremen Charme. Der Zusammenschluss wird weiterverfolgt, die Umsetzung bedarf allerdings einer gewaltigen Vorbereitung",
erklärt Stecher. Aktuell wird in einer Vorstudie geprüft, ob das Vorhaben technisch umsetzbar ist - die BEZIRKSBLÄTTER berichteten.
Von Seiten der Projektpartner bleibe man aber dran, wie der Nauderer Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Nauderer Bergbahnen Helmut Spöttl betont:
"Alle Partner stehen hinter dem Vorhaben. Der Zusammenschluss wäre für uns ein Jahrhundertprojekt, das wir realisieren möchten".
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