Keilermethoden: AK Tirol rät zur Vorsicht bei Werbeanrufen der Firma „Holidaydreams“
Durch aggressive Werbeanrufe und fragwürdige Vorgehensweisen versuchen Telefonkeiler der Firma „Holidaydreams“, die Vergünstigungskarte „Holidaycard“ zu verkaufen. Die Konsumentenschützer der AK Tirol raten zur Vorsicht!
BEZIRK. Derzeit häufen sich bei der AK Tirol Beschwerden von Tiroler Konsumenten, die über aggressive Werbeanrufe der Firma „Holidaydreams“ berichten. Im Zuge des Werbeanrufes werde eine sogenannte „Holidaycard“ angepriesen, mit welcher man in vielen Hotels kostenlos übernachten könne und dort nur die Verpflegung zahlen müsse. Zeigt sich ein Konsument interessiert, wird er sogleich nach seinen Kontodaten gefragt. Spätestens hier sollten die Alarmglocken schrillen. Wer sich nicht zur Bekanntgabe seiner Bankdaten breitschlagen lässt und lediglich der Zusendung von Infomaterial zustimmt, bekommt die besagte Holidaycard prompt per Post - allerdings gleich mit Rechnung und Zahlschein.
Zudem berichten Konsumenten auch über weitere Telefonanrufe und Mahnbriefe, mit denen versucht wird, der Zahlungsaufforderung Nachdruck zu verleihen, obwohl einige Betroffene angeben, gar keinen kostenpflichtigen Vertrag abgeschlossen zu haben.
Das gilt für Konsumenten: Sollte am Telefon keine Zustimmung zu einem kostenpflichtigen Vertrag erfolgt sein, ist auch keine Zahlung zu leisten, und die Forderungen des Unternehmens sind daher nicht berechtigt. Man sollte sich auch keinesfalls durch mehrfache Mahnungen oder Ankündigung von der Einschaltung eines Inkassobüros verunsichern lassen, stellen die AK Konsumentenschützer klar.
Generell ist besondere Vorsicht angesagt, wenn telefonisch angeblich tolle Angebote oder „Schnäppchen“ angeboten werden und dabei auch gleich nach persönlichen Daten oder sogar Bankverbindungen gefragt wird.
Die AK Tirol empfiehlt
- Wenn kein Interesse besteht, das Telefonat am besten schnellstmöglich beenden – „Telefonkeiler“ sind meist gut geschult und haben häufig für viele Situationen eine vermeintlich passende Antwort.
- Telefonisch auf keinen Fall persönliche Daten, wie Namen, Anschrift oder gar Bankdaten bekannt geben.
- Sollte es sich um unerbetene Anrufe handeln, für die keine Einwilligung des Angerufenen vorliegt, besteht die Möglichkeit einer Anzeige beim zuständigen Fernmeldebüro.
Wer verunsichert ist, kann sich bei den AK Konsumentenschützern unter der kostenlosen Hotline 0800/22 55 22 - 1818 melden und beraten lassen.
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