Meinung von unserem Redakteur Peter Schütz

Der Reaktorunfall von Tschernobyl in Weißrussland schien vor genau 25 Jahren bereits in Vergessenheit geraten, aber die Vorfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima haben wieder in aller Deutlichkeit aufgezeigt, wie machtlos der Mensch trotz Sicherheitsvorkehrungen gegen solche Störanfälle ist und wie gefährlich sie sind.

Dass sich nunmehr überall nicht nur vehementer Widerstand gegen den Bau weiterer Atomkraftwerke bildet, sondern die Bevölkerung auch aus Angst mit Nachdruck den Austritt aus der Atomenergie fordert, ist mehr als verständlich, er besteht sogar zu Recht. Denn wir haben gegenüber unseren Kindern und Kindeskindern die Verpflichtung, ihnen eine lebens- und liebenswerte Umwelt zu hinterlassen.

Doch den Strombedarf allein durch erneuerbare Energie abdecken zu wollen, ist schier unmöglich. Schon gar nicht, wenn ebenfalls gegen die saubere Energiegewinnung wie durch Wasserkraft oder Windräder Bürgerinitiativen Einspruch erheben.

Bis der Stein des Weisen gefunden ist, bleibt als einzige Alternative die Möglichkeit, Strom einzusparen. Dazu kann jeder Einzelne beitragen.

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