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Neu in Strengen: Gemeinde, Wasser, Feuerwehrauto

Die Strengener Gemeindeverwaltung übersiedelt ins Erdgeschoss. | Foto: Seelos
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  • Die Strengener Gemeindeverwaltung übersiedelt ins Erdgeschoss.
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Die Gemeinde Strengen arbeitet intensiv daran, den Ort lebenswert und sicher für die Familien zu gestalten. Einige größere Projekte stehen an.
STRENGEN (tos). Das Gemeindeamt in Strengen ist in die Jahre gekommen. Die Aufteilung der Räume ist nicht ideal und auch die Barrierefreiheit ist nicht im vollen Maße gegeben. Vor einiger Zeit wurde die Bankfiliale im Erdgeschoss aufgelassen. Grundsätzlich für eine Gemeinde selbstverständlich nicht positiv, ergab sich dadurch die Möglichkeit, für die Verwaltung neue Räumlichkeiten zu schaffen.

"Wir sind derzeit in der Planungsphase und möchten Ende des Jahres mit den Bauarbeiten beginnen.", erklärt Bürgermeister Harald Sieß den Zeitplan.

Wenngleich die Verwaltung mit lediglich drei Mitarbeitern sehr klein gehalten ist, sind die Arbeitsbedingungen nicht ideal. Durch die Verlagerung ins Erdgeschoss sind außerdem alle Bereiche barrierefrei erreichbar. Lediglich der Sitzungssaal, welcher im Obergeschoss bleiben wird, ist nur über eine Stiege erreichbar. 

"Hier denken wir derzeit über eine Lösung mittels Treppenlift nach. Ein Liftschacht im Gebäude ist leider nicht möglich, außerhalb wäre es auch nur schwer realisierbar", so Sieß.

Für diese Umbauten sind von Seiten der Gemeinde rund 350.000 Euro veranschlagt. Weitere 300.000 Euro fließen in die Wasserversorgung im Bereich Mittelberg. "Außerberg und Innerberg sind bereits jetzt auf dem technischen Stand. Mittelberg wird heuer der erste Bauabschnitt durchgeführt, in den nächsten beiden Jahren sollen die Arbeiten abgeschlossen sein", erklärt der Bürgermeister.
Pro Jahr investiert Strengen in dieses Projekt rund 300.000 Euro
Ein großer "Brocken", wenngleich hier sehr viele Förderungen fließen, ist das neue TLF (Tanklöschfahrzeug) welches die Feuerwehr Strengen noch heuer erhalten wird.

"Die Feuerwehrleute riskieren bei jedem Einsatz ihre eigenes Leben für das ihrer Mitbürger. Da ist es die Aufgabe der Gemeinde dafür zu sorgen, dass sie dabei auch bestend ausgerüstet sind. Deshalb stehe ich selbstverständlich voll und ganz hinter dieser Anschaffung", so das Gemeindeoberhaupt.

Kostenpunkt des neuen Einsatzfahrzeuges: 465.000 Euro.

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