Neue „Extra“-Filme

Franz Tiefenbrunn, Ulrike Lechleitner mit Maximilian und Lena sowie Wolfgang Egg präsentierten die Kinohighlights. | Foto: Foto: Kolp
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Etwas ungewöhnlich ist es zwar für einen Filmklub, dass die neue Spielsaison mit einem Kabarett gestartet wird. „Jessasna!“ heißt das Kabarettprogramm, das am 17. September im Alten Kino geboten wird. Beginn: 20:00, Eintritt 15.- € Kartenreservierung: extrafilmklub@gmx.at, Kartenvorverkauf: Tyrolia Landeck).
Eine Frauengruppe präsentiert darin Geschichten aus Alltagssituationen.

Trotzdem bleibt der Filmklub aber bei seinem Metier, wie Franz Brunn betont. Die Kabarettaufführung ist über einen Kontakt zu früheren Vereinsmitgliedern in Wolkersdorf (Weinviertel) zustande gekommen. Ab Oktober startet dann das neue Filmprogramm. Begonnen wird mit dem Film „Fasten auf Italienisch“. Mit „Von Menschen und Göttern“ und „Tree of Life“ werden insgesamt drei internationale Produktionen gezeigt, die schon als Hauptfilme im Leokino in Innsbruck erfolgreich gespielt wurden. Für den Winter sind weitere hervorragende Filme angekündigt, wie z. B. „White Trash“. Neben dem regulären Filmprogramm startet im November das Kinderprogramm. Auch das Open-Air-Kino wird weiterhin veranstaltet. Aufgrund der Erfahrungen mit schlechtem Wetter in den letzten Jahren wurde extra ein Zelt angeschafft, wo die Technik geschützt ist.

Der Publikumsandrang ist äußerst positiv, wie Wolfgang Egg zufriedenstellend bemerkt. Das Programm wird gut angenommen, vor allem die Originalfilme mit Untertitel. Natürlich werden auch die Wünsche des Publikums beachtet.

Durch die großzügige Unterstützung durch die Stadt passt die technische Qualität von Ton und Bild. „Ohne den Umbau des Kinos würden wir auf niederem Niveau dahintümpeln“, zeigt sich Franz Tiefenbrunn erfreut.

Es geht bei den Filmen auch immer um Themenbereitung, da im Nachhinein immer diskutiert wird. Kino als kommunikativer Bereich ist die Devise des Filmklubs. „Wir wollen keine so genannten A-Movies zeigen, die kann sich jeder im Kino oder Fernsehen ansehen“, resümiert Egg. Der Hauptfokus bleibt auch in Zukunft bei den Autorenfilmen.

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