Neus DOZ: Einmalige Sache

Siegerprojekt: Johannes Kislinger, Daniela Kröss, Melanie Haid, Arch. Rainer Köberl, Bgm. Hans-Peter Bock, Roland Gruber. | Foto: Kolp
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  • Siegerprojekt: Johannes Kislinger, Daniela Kröss, Melanie Haid, Arch. Rainer Köberl, Bgm. Hans-Peter Bock, Roland Gruber.
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FLIEß (me./otko). Zwei Tage lang „gedeckelt“ mit Ideen wurden fünf Architektenteams bei der „vor ort ideenwerkstatt“ in Fließ, im Rahmen derer die Bevölkerung den Architekten Vorschläge zur architektonischen Gestaltung des neuen Dorfzentrums (DOZ) machte - Die BEZIRKSBLÄTTER haben berichtet.

Die Architekten präsentierten einer Fachjury - bestehend aus Gemeindevorstehern und Fachjuroren - und der Bevölkerung ihre Entwürfe, dabei sollten die Entwürfe vereinbar sein unter anderem mit leistbarem Wohnen oder mit einer Steigerung der lokalen Wertschöpfung.

Die Ideen der Architekten für das neue DOZ waren breitgefächert: Neben Holzfassaden und mit Kalkputz verarbeiteten Fassaden wurde versucht der Fachjury mit schlanken Längsgebäuden zu imponieren.

„Es ist ein tolles Ergebnis und es wurden großartige Projekte eingereicht“, lobte LHStv. Hannes Gschwentner das gelungene Pilotprojekt mit Bürgerbeteiligung. Am Freitag präsentierte die 13-köpfige Jury nach rund vier Stunden Beratung das einstimmige Siegerprojekt: Der Innsbrucker Architekt Rainer Köberl hat mit seinem Entwurf die Vorstellungen erfüllt. „Demnächst wird das Projekt im Gemeinderat beschlossen“, freut sich Bgm. LA Hans-Peter Bock. Er rechnet dabei mit einem Kostenrahmen von vier Millionen Euro.

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