Perjentunnel: Marti Tunnelbau erhält den Zuschlag
Die Arbeiten für den Neubau der zweiten Röhre sollen im Februar starten. Die Investition belaufen sich auf 61,3 Millionen Euro in den Neubau – Verkehrsfreigabe ist für Ende 2018 geplant.
LANDECK. Ab Februar 2016 startet die ASFINAG den Neubau der knapp drei Kilometer langen neuen Röhre des Perjentunnels auf der S 16 Arlberg Schnellstraße. Die Tunnelbau-Arbeitsgemeinschaft Marti GmbH aus Österreich und die Marti Tunnelbau AG aus der Schweiz erhalten den Zuschlag für den Bauauftrag. Das Auftragsvolumen beträgt knapp über 61 Millionen Euro. „Mehr Sicherheit mit zwei Röhren sowie das Ende der Umleitungen durch die Ortsgebiete von Landeck und Zams: Das wollen wir mit dem Bau der zweiten Röhre sowie der anschließenden Sanierung der Bestandsröhre im Jahr 2019 erreichen", erklärt ASFINAG-Geschäftsführer Gernot Brandtner.
130 Millionen Euro investiert die ASFINAG insgesamt in den Neubau der zweiten Röhre und in die Sanierung der Bestandsröhre. Ende 2019 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein – dann stehen zwei Röhren mit jeweils zwei Fahrspuren für mehr Sicherheit für täglich 14.000 Verkehrsteilnehmer zur Verfügung. Die notwendigen Vorarbeiten mit dem Neubau der Sannabrücke wurden plangemäß Ende 2015 abgeschlossen.
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