Peter Hauser: "Drei Prozent Wald wurden durch jünsten Schneesturm beschädigt"

Im Bezirk sei nicht mit gravierenden Folgeschäden zu rechnen, so Peter Hauser von der BFI (Bezirksforstinspektion). | Foto: Archiv/Prieler
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  • Im Bezirk sei nicht mit gravierenden Folgeschäden zu rechnen, so Peter Hauser von der BFI (Bezirksforstinspektion).
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LANDECK (Me.). Noch relativ glimpflich davongekommen sind Tirols Wälder beim letzten Wintereinbruch mit Nassschnee im Vergleich zu den Obstkulturen, Gärten und Parks. LHStv Josef Geisler bilanziert tirolweit eine Gesamtschadenssumme von etwa 600.000 Euro. „Am meisten betroffen sind die Bezirke Innsbruck-Land, Imst und Landeck. Das angefallene Schadholz kann teilweise verwertet werden und deckt wahrscheinlich die Aufarbeitungskosten ab“, erklärt Geisler in einer Presseaussendung.
Auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER bei DI Peter Hauser von der Bezirksforstinspektion meint der hingegen: "Ich muss diese Aussendung des Landes revidieren. Der Bezirk Landeck war beim jüngsten Wintereinbruch nämlich so gut wie fast nicht betroffen." Wie Hauser bestätigt werden in etwa 100.000 Meter Holz jährlich im Bezirk geschlagen. "Lediglich 3 Prozent wurden durch den Schneesturm beschädigt. Unser langjähriger Durchschnittswert beläuft sich auf 35 Prozent", betont Hauser. Am meisten beschädigt wurde im Bezirk die Lärche, tirolweit ist es der Laubbaum.

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Im Bezirk sei nicht mit gravierenden Folgeschäden zu rechnen, so Peter Hauser von der BFI (Bezirksforstinspektion). | Foto: Archiv/Prieler
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