Seniorenverein St. Anton auf Wallfahrt

ST. ANTON. Am 5. Juni machten bei regnerischem Wetter 42 St. Antoner SeniorInnen eine Wallfahrt nach Madonna della Corona in Spiazzi (Italien). Die Pilgerfahrt ging über den Brenner bis Affi und dann auf der Bergstraße bis nach Spiazzi. Von dort aus konnten die SeniorInnen zu Fuß oder mit einem keinen Bus zur Wallfahrtskirche fahren. Auf diesem Weg ist ein beeindruckender Kreuzweg, wo die überlebensgroßen Bronzefiguren das Leiden Christi darstellen.

Die Wallfahrtskirche „Madonna della Corona“ ist in den Felsen gebaut. Die Corona ist ein Ort der Ruhe und der Meditation zwischen Himmel und Erde, verborgen im Herzen der Felsen des Monte Baldo. Die erste Geschichte der Wallfahrtskirche gab es um 1522 in diesem Jahr sei die hier verehrte Madonna, die den Leichnam Jesu auf dem Schoß hat, auf wunderbare Weise durch Engelshand von der Insel Rhodos hierher gebracht worden, welche vom muslimischen Heer von Suleiman II besetzt war.

Es ist ein richtiges Erlebnis, die Bauweise der Kirche, sie hat ja nur zwei Außenwände, die linke Seite und vorne das Presbyterium sind in den hellen Felsen gebaut, um nicht zu vergessen, unter der Kirche ist die „Scala Santa“ (heilige Treppe) eine Marmor Stiege die zu einer Beichtkapelle führt, diese wird von den meisten Pilgern auf den Knien, betend überwunden.

Am Nachmittag ging es zum Gardasee und danach über den Brenner wieder nach St. Anton. Alle SeniorInnen waren sichtlich von den meisterhaften Bauten und der Wallfahrt beeindruckt.

Der Seniorenverein St. Anton am Arlberg unter der Leitung von Kurt Flunger und Othmar Schranz wurde von EWA St. Anton großzügig unterstützt.