MEP Graswander-Hainz

Verein „Ärzte für Ifakara“ freut sich über Unterstützung aus Brüssel

BEZIRK/BRÜSSEL. Oberländer EU-Abgeordnete Graswander-Hainz: "Die Verantwortung Europas hört nicht hinter unseren Grenzen auf."

St. Francis Hospital in Ifakara

Der Verein „Ärzte für Ifakara“ unterstützt das St. Francis Hospital in Ifakara/Tansania seit mehreren Jahrzehnten. Das Krankenhaus wurde 1953 vom Zammer Chirurgen Karl Schöpf in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Kapuzinerorden gegründet. Der ehemalige Primarius des Krankenhauses Zams, Dr. Wilfried Schennach, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Lebenswerk seines Arztkollegen und Gründers, Karl Schöpf, weiter voranzutreiben. Mit der Gründung des Vereins „Ärzte für Ifakara“ und mit Hilfe von Spendengeldern wurde das St. Francis Hospital mittlerweile zur wichtigsten medizinischen Versorgungsstelle für mehr als 600.000 Menschen.

Engagierte Arbeit

Finanzielle Unterstützung bekam „Ärzte für Ifakara“ jüngst auch aus Brüssel. Die EU-Abgeordnete Karoline Graswander-Hainz freute sich, Dr. Schennach, dem Gründer des Vereins, die gesammelten Spenden aus Brüssel zu überreichen. „Ärzte für Ifakara ist für mich ein Paradebeispiel für Hilfe zur Selbsthilfe. Seit ich von diesem Verein das erste Mal gehört habe, war es für mich eine Herzensangelegenheit Dr. Schennach und sein Team zu unterstützen“, so die gebürtige Zammerin, die den gesamtgesellschaftlichen Mehrwert dieses Projekts hervorhob.
„Es sind Menschen wie Dr. Schennach und seine Frau, die aufopferungsvoll für mehr Chancengleichheit kämpfen, ihnen und ihren Vereinsmitgliedern kann man nicht genug danken, sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft“, lobt Graswander-Hainz das unermüdliche Engagement der pensionierten MedizinerInnen.

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