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Der Bezirksjägermeister Reinhold Siess mit dem jüngsten und ältesten Teilnehmer: Paul Auderer aus Grins (16 Jahre) und Johann Bacher aus Längenfeld (77 Jahre).
Die Bezirksstelle Landeck des Tiroler Jägerverbandes veranstaltete auch in diesem Jahr seit Jahresbeginn bis Anfang März den Jungjägerkurs. Diesen besuchten insgesamt 99 Personen, wovon 98 schlussendlich zur Jagdprüfung angetreten sind. Die Abschlussfeier samt Zeugnisverleihung erfolgte am 7. März im Stadtsaal in Landeck. Nach der niedrigen Ausfallsquote des Vorjahres (8 %), fiel diese heuer mit über 20 % wieder höher aus.
LANDECK. (lisi). „Das ist ein Meilenstein auf eurem Weg zum Jägerleben“, mit diesen Worten begrüßte der Bezirksjägermeister Reinhold Siess zur Abschlussfeier des Jungjägerkurses samt Zeugnisverleihung. Musikalisch umrahmten diese Feierlichkeiten auch in diesem Jahr die Jagdhornbläser des Bezirks Landeck.
Die Jagdhornbläser des Bezirks umrahmten die Abschlussfeier samt Zeugnisverleihung musikalisch.
Zur Feier des Tages konnte Siess den Landesjägermeister-Stellvertreter Artur Birlmair begrüßen, ebenso den Jagdsachbearbeiter und zugleich den Vorsitzenden der Prüfungskommission, Thomas Spiss, den Bezirksjägermeister-Stellvertreter Markus Schwarz, den Schießreferenten Albert Birlmair, den Wildmeister Franz Klimmer, den Obmann des Vereins Kitzrettung, Heinrich Althaler, die Sprecherin der Jägerinnen, Lucia Schmid, Peter Seiwald, den Obmann der Nachsuchestation und viele mehr.
Zwischen 16 und 77
Von den 98 zur Prüfung angetretenen Personen waren 19 weiblich, der älteste Teilnehmer war Johann Bacher aus Längenfeld mit 77 Jahren, der Jüngste Paul Auderer aus Grins mit 16 Jahren.
„Das Prüfungsschießen wurde von allen bravourös gemeistert“
, lobte Reinhold Siess. 22 Teilnehmer:innen haben in diesem Jahr die Prüfung nicht bestanden, was über 20 % und somit eine eher hohe Ausfallsquote bedeutet. „Heute dürft ihr den Lohn für die erbrachte Leistung entgegennehmen“, so Siess, bevor die Zeugnisse überreicht wurden, der Bezirksjägermeister ergänzte:
„Heute endet eure Ausbildung nicht, ihr startet nun mit der Praxis in den wichtigsten Lernabschnitt.“
Dabei appellierte er dahingehend, dass die Jungjäger:innen „in der Verantwortung wachsen“ sollen und:
„Gute Jäger sind nicht die besten Schützen, es sind die Verantwortungsbewusstesten.“
Wesentlich dabei sei eine „Ehrfurcht vor der Kreatur“ und nannte „Respekt vor dem Wild und dessen Lebensraum“ als Priorität.
„Ein Wild ist kein bloßes Ziel, es ist ein Lebewesen, dem man mit Achtung und Wertschätzung begegnen muss“
, so Siess, der überzeugt ist, dass die Jagd eine Möglichkeit bietet, dem Stress des Alltags zu entfliehen und seine innere Ruhe zu finden. Weiters appellierte er:
„Jedes Fehlverhalten eines Einzelnen kann der gesamten Jägerschaft schaden. Ihr tragt Verantwortung für die ganze Zunft“
und verwies auf die Aufgaben der Jägerschaft das Ganze Jahr über. Die Fütterungen im Winter bezeichnete er als „essenziellen Bestandteil der Hege“. Abschließend appellierte er noch dahingehend, stets das gesamte Ökosystem im Blick zu bewahren. Die diesjährige Pflichttrophäenschau findet am 29. und 30. März im Arlberg WellCom in St. Anton am Arlberg statt. Das könnte Sie auch interessieren:
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