Digitaler Jugend.KREUZweg in der Pfarre Kauns

DJL Astrid Gebhart und Bgm. Matthias Schranz präsentieren den Jugendkreuzweg in Kauns | Foto: Stefanie Schranz
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Interaktiv und modern präsentiert sich der digitale Jugendkreuzweg von der Dekanatsjugendstelle Prutz in Kauns. An den Stationen des Kreuzweges kann mit dem Smartphone ein QR- Code abgerufen werden. So wird jede Station durch Bilder, Texte oder Musik erweitert.

Der Kreuzweg kann selbstständig besucht werden. Vom 29. März bis zum 02. April- also in der Karwoche- jeweils von 09:00 bis 19:00 Uhr, lädt der interaktive Kreuzweg zum Beten, Innehalten, gehen und sogar sitzen, ein. Der Start befindet sich bei der Kirche, geht weiter zur Leichenhalle, führt über den Plazerdellweg, den Luamweg zum Pitzleweg, der Endgasse, der Dorfstraße und endet bei der Schranzkapelle. Die ausgewählten Orte lenken den Blick auf die Leidens- und Schreckenserfahrungen, richten sich aber auch auf Hoffnungszeichen der Gegenwart.
Eingeladen sind vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, diesen Weg zu gehen und eigenen Lebensfragen nachzugehen.

„Die Darstellungen des Lebens- und Leidensweges Jesu sind sicher auch eine Zumutung“, meint Astrid Gebhart, Dekanatsjugendleiterin, „doch die Karwoche bietet die Chance, sich in das Leiden und Sterben Jesus hineinzuversetzen. Das schärft hoffentlich wieder den Blick auf den Alltag, die eigenen Fehler und Schwächen, die uns selbst oder unsere Mitmenschen verletzen. So will der interaktive Jugendkreuzweg das Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Kauns und Kaunerberg und über die Pfarrgrenze hinaus bereichern.“
An jeder Station gibt es Impulse, musikalische Einspieler und ein kurzes Gebet. Wer mitgeht, darf ins Denken kommen über eigene Erfahrungen der Ausgrenzung, der Ohnmacht oder aber auch der unerwarteten Hilfe von außen. „Natürlich hätten wir hier in Kauns auch den traditionellen Kreuzweg in der Kauner Kirche nutzen können. Aber die Texte und Bilder sowie die kleinen Aktionen lassen sich in der freien Natur in Kauns noch besser umsetzen. So wird der Kreuzweg jugendlicher, frischer, liefert neue Impulse und Aufgaben zu den 14 Kreuzwegstationen und macht diese abwechslungsreicher“, erläutert Matthias Schranz.

Einen Jugendkreuzweg habe es in jüngster Vergangenheit in der Pfarre Kauns/ Kaunerberg nicht gegeben. Daher sehen die Verantwortlichen die Einladung in diesem Jahr als Testlauf und möglichen Neubeginn. Sie hoffen darauf, dass viele junge KaunerInnen und KaunerbergerInnen die Gelegenheit wahrnehmen. Auch wenn sich die Einladung vornehmlich an Jugendliche und junge Erwachsene aus Kauns und Kaunerberg richtet, können alle Interessierten kommen, betonen die Organisatoren.

DJL Astrid Gebhart und Bgm. Matthias Schranz präsentieren den Jugendkreuzweg in Kauns | Foto: Stefanie Schranz
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