Unterwasserfotografie

Fotografieren von Unterwasserwelten

Um Unterwasserlandschaften zu fotografieren braucht weder eine Unterwasserkamera, noch muss man tauchen. Eine einfache Möglichkeit um solche Fotos zu machen ist der Besuch von Aquarien. Große Aquarien findet man in den Sea Life Anlagen und Haus des Meeres, aber auch kleinere Aquarien findet man in Foyer von großen Wellnesshotels bzw. in Thermenanlagen!

Fotos gelingen ohne Spiegelung von sich selbst indem man mit dem Fotoapparat möglichst ganzflächig mit dem Objektiv an die Glasfläche heranrückt. Dabei schaltet man den Autofokus aus stellt die Schärfe manuell ein. So zerkratzt man auch die Glasscheibe nicht! Bei entsprechender Wahl der Blendengröße erhält man mehr oder weniger Schärfentiefe. Je nach Geschmack des Fotografen kann man hier wählen. Ein großer Schärfenbereich garantiert in jeden Fall viele scharfe Fische. Selten schwimmt ein Fisch bei knappen Schärfenbereich genau in diesen Bereich hinein.

Eine kleinere Blende (große Blendezahl) ermöglicht eine größeren Schärfenbereich, bei gleichzeitig höheren Belichtungszeiten. Deshalb sollte man ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv dabei haben und zumindest auch ein Einbein- Stativ. Mit einer hohen ISO- Zahl (z.B. 1.600) kann aber auch noch kürzere Verschlusszeiten erzielen, was wiederum von Vorteil ist, dass man Fische auch scharf „einfrieren“ kann. Aber auch Bewegungsunschärfe kann ein spannendes Gestaltungselement sein.

Mit meinen Fotos aus verschiedenen Anlagen möchte ich euch zeigen, dass man es ruhig einmal versuchen sollte. In jeden ist es sehr dienlich, die Serienschuss- Funktion der Kamera zu aktivieren um den goldrichtigen Aufnahmezeitpunkt zu erwischen.