"Der Weisse Rausch"
Bischof und Wintersteller siegen in St. Anton
Mit einem österreichischen Doppelsieg endete das Kultrennen "Der Weisse Rausch" in St. Anton. Die Wetterbedingungen waren extrem.
ST. ANTON AM ARLBBERG. Für die meisten gilt der "Weisse Rausch" als das härteste Abfahrtsrennen der Alpen. Und doch wagten sich auch bei der 25. Auflgage dieses Sportevents wiederum 555 Teilnehmer aus 22 Nationen an den Start.
Wetterbedingt musste die Strecke etwas abgeändert werden. Doch auch die geänderte Streckenführung forderte den Teilnehmern alles ab. Gestartet wurde heuer am Galzig auf 2.185 Metern Seehöhe.
Auf den Ansteig folgte die erste Anfahrt. Dabei konnte sich der Sieger des Jahres 2022, der Vorarlberger Dieter Bischof, durchsetzen. War er im vergangenen Jahr an zweiter Stelle so ließ er sich heuer von der Spitze nicht mehr verdrängen. Bischof absolvierte das einzigartige Rennen in 8:43,38 Minuten und verwies die Deutschen Clemens Schenk und Jochen Riexinger auf die Plätze.
"Die neue Strecke war mindestens so intensiv und anstrengend wie das Original, ich musste eine ganz andere Taktik fahren als sonst, immerhin war der Aufstieg zu Beginn mehr als dreimal so lang wie normal. Bei diesem speziellen Rennen jetzt wieder zu gewinnen, bedeutet mir sehr viel", so Bischof.
Bei den Frauen setzte sich ebenfalls eine Österreicherin durch. Regina Wintersteller aus Salzburg holte sich den Sieg vor Tanja Betschart (SUI) und Pia Witte (GER). Auch Wintersteller war im vergangenen Jahr Zweitplatzierte.
50 Mädchen und Burschen der Jahrgänge 2008 bis 2013 gingen beim Mini-Bewerb an den Start. Bei den Burschen siegte Matheo Dohr aus Vorarlberg, den Mädchenbewerb gewann Alissa Blattmann aus der Schweiz.
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