Eröffnung INTERSKI 2011 – Ein Feuerwerk zwischen Emotion und Skigeschichte

Interski St. Anton | Foto: Interski
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Mit einer emotionalen und spektakulären Show sagte die Wiege des alpinen Skisports Willkommen! 2500 Schneesportlehrer aus über 40 Nationen starteten in die Kongresswoche mit historischen Ski-Rückblicken, einzigartigen Demoshows und internationalen Botschaftern des Schneesports.

ST. ANTON. Als um 17 Uhr die Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres die Eröffnungsshow des INTERSKI-Kongresses einläuteten, begann in St. Anton am Arlberg eine zweistündige Show, welche die 2500 Schneesportlehrer des Kongresses in Staunen und Verzauberung versetzte. Das Welttreffen der Schneesportlehrer ist eine emotionale Veranstaltung, die wintersportbegeisterte Menschen aus allen Kontinenten zusammenbringt.

Diese Emotionalität spiegelte auch die Eröffnungsshow wieder. Alle Nationen des Kongresses präsentierten sich mit einer ersten Demoshow und sagten so auf ihre Art und Weise Willkommen in St. Anton. Zu Klängen des Ratetzky-Marsches bis hin zu aktuellen Chartstürmern – wie Duck Sauce und ihrem „Barbara Streisand“ – zeigten die besten Synchrofahrer der Welt ihr Können.

Begrüßt wurde der INTERSKI-Kongress von Grußworten des St. Antoner Bürgermeister Helmut Mall, dem Obmann des Tourismusverbandes – Richard Walter – sowie vom Tiroler Landeshauptmann Günther Platter und Landeshauptmann-Stellvertreter Hannes Gschwentner, die sich Tirolerisch-sportlich mit Skiern über die Demopiste wagten.

Jazz-Crossover für Tiroler Gäste
Die Internationalität der Veranstaltung unterstrichen die Veranstalter INTERSKI-Austria und St. Anton am Arlberg mit einem musikalischen Gruß aus New York. Der weltbekannte Tiroler Jazz-Trompeter Franz Hackl hat in seinem Studio in New York die inoffizielle Tiroler Landeshymne „Dem Land Tirol die Treue“ neu interpretiert und umgesetzt. Auf dem Demohang zeigte zu diesem musikalischen Crossover die sportliche St. Antoner Bevölkerung, wie vielfältig Wintersport ist.

„Für mich ist es der emotionalste INTERSKI-Kongress bisher“, erklärte INTERSKI-Präsident Erich Melmer in seiner Eröffnungsrede. „Nach 20 Jahren kehren wir an den Arlberg zurück. 1991 habe ich das Versprechen gegeben, diese Rückkehr zu ermöglichen. Heute ist ein Lebenstraum für mich wahr geworden.“

Von japanischen Prinzessinnen und Schweizer Bundespräsidenten
Vor dem 19. INTERSKI-Kongress waren die einzelnen Nationen dieses weltweiten Dachverbandes aufgefordert, in ihrem Land prominente Fürsprecher für den Schneesport zu suchen. Und dieser Aufforderung folgten weltweit prominente Menschen, die sich für die Zukunft des Wintersports einsetzen. Gleich eine ganze Woche in St. Anton am Arlberg verbringt die japanische Botschafterin – Prinzessin Akiko von Mikassa aus dem japanischen Königshaus. Sie traf auf Österreichs Skilegende Karl Schranz, auf den Schweizer Ex-Bundespräsidenten Adolf Ogi oder auf die slowenische Skilegende Bojan Krizaj, die gemeinsam in St. Anton eine Botschaft an die Welt formulierten: Wintersport ist die emotionalste Art, eine besondere Natur zu erleben – nämlich Kälte, Schnee, Eis. Und gerade diese Elemente sind es, die für Millionen Menschen den Wintersport so einzigartig machen. So einzigartig, wie auch die Eröffnung des 19. INTERSKI-Kongresses in St. Anton am Arlberg.

Die Botschafter des Schneesports in St. Anton
Australien: Brad Spalding
Österreich: Karl Schranz
Kroatien: Josip Tucman
Tschechien: Bohumier Zeman
Großbritannien: Alain Baxter
Ungarn: Janos Kerese
Japan: Prinzessin Akiko
Montenegro: Jovan Ostojic
Slowenien: Bojan Krizaj
Schweiz: Adolf Ogi

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