Großes Pensum zurückgelegt

Foto: OeAV/norbert-freudenthaler.com

TIROL. 1.250 Kilometer, 66.000 Höhenmeter im Aufstieg, 16 Gebirgsgruppen und 90 hochalpine Übergänge: dieses gewaltige Pensum legte der Alpenverein bei seiner Jubiläumswanderung am 28. Juli an nur einem Tag zurücklegen.

Anlässlich des 150-jährigen Alpenvereinsjubiläums begingen seine Sektionen gleichzeitig den 1.250 Kilometer langen „Zentralalpenweg 02“und durchwanderten Österreich von Hainburg bis Feldkirch in 69 Etappen. Königsetappe der Jubiläumstour ist die Sternbesteigung des Großglockners, eines von weltweit 150 Gipfelprojekten im „Mammut Peak Project“.

Alpenvereinssektionen und -Ortsgruppen aus ganz Österreich haben sich dem Projekt „Zentralalpendurchquerung“ angeschlossen und haben am 28. Juli je ein Teilstück des Weitwanderwegs bestritten. Der „Zentralalpenweg 02“ führte die Wanderer in 69 Etappen durch die Bundesländer Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Salzburg, Kärnten, Tirol und Vorarlberg und verlief an den Nationalparken Donau-Auen und Hohe Tauern sowie dem Naturpark Sölktäler. Vor allem in den Hohen Tauern und den Ötztaler Alpen wird die 3.000-m-Höhengrenze oftmals überschritten.

Um das 150-Jahr-Jubiläum des Alpenvereins auch am Dach Österreichs gebührend zu feiern, erlebte die Zentralalpendurchquerung mit einer Sternbesteigung auf den 3.798 Meter hohen Großglockner ihren Höhepunkt. Diese Etappe ist nicht nur die Königsetappe der Jubiläumstour, sondern auch Bestandteil des Mammut Peak Projects – des „größten Gipfelprojekts aller Zeiten“. Während das Peak-Project-Team gemeinsam mit Alpenvereinspräsident Dr. Christian Wadsack über den Weg der Erstbesteiger auf den Glockner ging, kletterte die Alpenvereinssektion Matrei in Osttirol in historischer Kleidung über den Stüdlgrat auf den Gipfel. Der dritte Teil der Sternbesteigung führte als extremere Variante über den Lammergrat zum Gipfelkreuz.

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