Tipps für das professionelle Tiefschneefahren
Auf der 2. Snow- und Safety-Conference informierte Lech Zürs am Arlberg über risiko- und pflicht-bewusstes Verhalten im hochalpinen Wintersportgelände – Großes Interesse bei Teilnehmern und Industrie.
LECH/ZÜRS. Mit der 2. Snow- and Safety-Conference, die am 6. und 7. Dezember 2013 in Lech Zürs am Arlberg stattfand, unterstrich die renommierte Wintersportregion ihre Kompetenz als Vorreiter für verantwortungsvollen Wintersport.
In zahlreichen, hochkarätig besetzten Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen hatten Interessierte die Möglichkeit, sich umfassend über das Thema “Lawinenschutz und Risokomanagement” zu informieren.
Theoretische Grundlagen-Schulungen und praktische Trainingskurse
“Check your risk” oder “Snowhow” – so lauteten nur zwei der unterschiedlichen Workshops rund um das Thema Sicherheit, die auf der 2. Snow- und Safety-Conference ambitionierten Off-Pist-Fans mehr Wissen und Tipps für’ s professionelle Tiefschneefahren vermittelten. Theoretische Grundlagen-Schulungen sowie praktische Trainingskurse im Gelände standen während der zweitägigen Veranstaltung auf dem Programm.
Namhafte Referenten aus den Kompetenz-Feldern Meteorologie, Alpinismus, Skischule und Bergrettung konnte Lech Zürs am Arlberg dafür gewinnen, ihr Know-how an Wintersport-Begeisterte weiterzugeben. Ein Höhepunkt der 2. Snow- and Safety-Conference war zweifelsohne auch der “Freeride-Day” am 7. Dezember 2013, als die Profis der Freeride-Szene, wie Weltmeisterin Nadine Wallner und die Worldtour-Fahrer Lorraine Huber und Stefan Häusl in Theorie und Praxis zeigten, wie man beispielsweise Lines am Berg auswählt, plant und sicher fährt.
Deutlich gestiegene Nachfrage der Teilnehmer
Die Resonanz auf die 2. Snow- and Safety-Conference war überwältigend. Im Vergleich zur Erstveranstaltung im vergangenen Jahr konnte sich die Teilnehmerzahl bereits verdoppeln. Die Workshop des Freeride-Days waren komplett ausgebucht. 16 Aussteller und Partner aus der Industrie präsentierten ihre Produktneuheiten aus dem Bereich Lawinenschutz und Freeride-Sport. „Wir freuen uns über die großartige Resonsanz der diesjährigen Snow- and Safety-Conference“, so Hermann Fercher, Tourismusdirektor von Lech Zürs am Arlberg.
„Die deutlich gestiegene Nachfrage der Teilnehmer bei Workshops und Vorträgen dokumentiert das enorme Interesse der Wintersportler, sich umfassend mit dem Thema Risikomanagement zu befassen. Tiefschneefahren liegt absolut im Trend. Mit seinen 200 Kilometern Tiefschneeabfahrten kann Lech Zürs hier mit seiner Kompetenz punkten und als verantwortungsvoller Freeride-Hotspot beispielhaft und trendgebend vorangehen.“
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