Vier Grad kein Hindernis

FISS (jota). Insgesamt 20 Teilnehmer stürzten sich bei angenehmen Lufttemperaturen, aber eiskalten +4°C Wassertemperaturen ins kalte Nass. Perfekte Pisten lockten zum Frühlingsschilauf.

Insgesamt wurden 2000,- Euro Preisgeld vergeben, der beste Waterslider war Raphael Wolf aus See, der auch beim letzten KO-Durchgang das 13m lange, 4m breite und 1,5m tiefe Becken problemlos überquerte. Daniel Waldner aus Serfaus und Gabriel Neururer aus Fiss folgten auf den weiteren Plätzen. Die Deutsche Maria Fleischmann war die beste Dame, Stefanie Kathrein aus Fiss war mit 10 Jahren die jüngste Teilnehmerin. Für den besten Sturz wurde der Steinacher Michael Vogelsberger prämiert, Patrick Frommelt aus Fiss für das beste Outfit.

Tolle Show wurde geboten
Bei den „Crazy Machines“ siegten Fabian Ilmer, Lukas Pregenzer, Marko Schimpfössl und Raphael Pale als „Babys“, gefolgt von Alexander Nigg und Patrick Frommelt im „Sautrog“ und den „Jungbauern“ Simon Geiger und Franz Schimpfössl, die alle mit ihren selbst gebauten Fahrzeugen ins Becken stürzten.

Bei der Schatzsuche konnten die Jüngsten tolle Sachpreise suchen, beim Snow-Bungy-Run gab es einen Bungy-Sprung von der 192m hohen Europabrücke zu gewinnen.

„Wir möchten unseren Einheimischen und Gästen Frühlingsstimmung bieten“, so die Geschäftsführer Benny Pregenzer und Hubert Pale. Derzeit herrschen beste Pistenbedingungen, traumhafter Pulverschnee auf der Fisser Nordseite, Firnhänge auf der Südseite. „Besonderen Anklang findet die so genannte ’Erste Spur’, die wir immer mittwochs organisieren“, so Pregenzer. Als Besonderheit begleiten die Geschäftsführer, Betriebsleiter und Schischulleiter die Gruppen. Spezielles Highlight wird der Auftritt der Fredy-Pfister-Band am Ostersonntag sein.