Advent, Advent, ein… Blümlein blüht!

Dieses Jahr sind organische Formen, naturbelassene Materialien und hauchzarte Farben im Trend. Feine Gräser und Äste verleihen noch dazu eine dezent dekorative Note. | Foto: LK Tirol/Gius
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  • Dieses Jahr sind organische Formen, naturbelassene Materialien und hauchzarte Farben im Trend. Feine Gräser und Äste verleihen noch dazu eine dezent dekorative Note.
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BEZIRK. Die Tiroler Gärtnereien laden ein, in die Weihnachtswelt der Pflanzen einzutauchen, die Seele bei Adventsausstellungen baumeln zu lassen und viele Ideen für das Weihnachtsfest mit nach Hause zu nehmen. Traditionell eröffneten die Tiroler Gärtnereien ihre bunten Adventsausstellungen am Wochenende vor dem ersten Advent.

Pflanzen, Tradition und Symbolik

Amaryllis, Christrose, Weihnachtsstern und Cyclamen – sie alle haben eines gemeinsam: sie blühen zur Weihnachtszeit und verschönern die kalte Jahreszeit. „In den Tiroler Gärtnereien wurden bereits vor Monaten Tausende dieser Pflanzen gesetzt und kultiviert, damit sie pünktlich zur Adventszeit erblühen“, weiß Peter Pfeifer, Obmann der Tiroler Gärtner zu berichten.
Für Adventsliebhaber sind diese blühenden Weihnachtssymbole ein Muss. Die Christrose beispielsweise ist ein Sinnbild der Hoffnung, da sie im Zeitraum von Christi Geburt, des Erlösers, blüht. Ein weiterer Symbolträger ist der Adventkranz. Das christliche Symbol des Kreises steht für das immer Währende, die Unendlichkeit oder das nie endende.
Der Weihnachtsstern, eine der bedeutendsten Pflanzen der Adventzeit, leuchtet bereits seit Anfang November in den Produktionshäusern der Tiroler Gärtnereien. Rot, elegant und kraftvoll oder auch in zahllosen neuen Farbschattierungen, zweifarbig oder gesprenkelt, als Schnitt- oder als Topfpflanze sind Weihnachtssterne nun erhältlich. „Zu lange Transportwege und Zugluft verträgt diese empfindliche Pflanze absolut nicht“, erklärt Pfeifer „und deshalb sind in Tirol produzierte Weihnachtssterne viel robuster und blühen folglich auch länger.“

Blühende Trends für die Wintersaison

In festlichem Rahmen und mit kreativen Akzenten gespickt, stellen die Adventsausstellungen immer wieder eine Besonderheit dar. Farbenprächtige Adventskränze, blühende Pflanzen und Weihnachtstrends bieten Geschenkideen und Dekorationseinfälle für zuhause. Ulli Peer, Meisterfloristin und Gärtnerin berichtet von den neuesten Trends zum diesjährigen Weihnachtsfest: „Besonders Orchideen oder Cyclamen in neuen Farben und Formen, harmonisch gestaltet in Schalen, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Dekorationstrends für das diesjährige Weihnachtsfest sind grazile Blüten, organische Formen, edle Materialien und hauchzarte Pastelltöne. Feine Gräser und Äste verleihen noch dazu eine dezent dekorative Note.“ Das sind nur ein paar Tipps für den Hobbygärtner und -floristen.
Bei den Adventsausstellungen der Tiroler Gärtner u. a. in der Gärtnerei Falch (Gewerbegebiet Schnann) findet man weitere Ideen zum Selbermachen und Schenken. Der wohlige Duft der Tannenzweige und Blumen, die entspannende Atmosphäre durch Pflanzen und ruhige Musik bei den Adventsausstellungen laden zum Entspannen und Verweilen ein. Zahlreiche Konzerte, Kinderbasteln oder Workshops zum Kranzbinden in den Tiroler Gärtnereien lassen die allgemeine Hektik vor der Tür!

Dieses Jahr sind organische Formen, naturbelassene Materialien und hauchzarte Farben im Trend. Feine Gräser und Äste verleihen noch dazu eine dezent dekorative Note. | Foto: LK Tirol/Gius
Rot, elegant und kraftvoll kombiniert mit grün, sind die traditionellen Farben des Advents. Weihnachtliche Dekorationselemente kombiniert mit natürlichen Materialien bringen weihnachtliche Stimmung in die Wohnung. | Foto: LK Tirol/Guis
Die Tiroler Gärtnereien bieten bei ihren Adventsausstellungen nicht nur kreative Dekorationsideen oder Pflanzen für den weihnachtlich gestalteten Wohnraum, sondern auch stimmungsvolle Musik und Kinderprogramme an. | Foto: LK Tirol/Guis
Der Weihnachtsstern ist einer der bedeutendsten Pflanzen der Adventzeit. Zu lange Transportwege und Zugluft verträgt diese empfindliche Pflanze allerdings nicht! | Foto: LK Tirol/Guis
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