Ein Gewinner, vier Verlierer

Ischgl verzeichnet 2,8 Prozent (7.296) mehr Ankünfte und 3,1 Prozent (40.611) mehr Nächtigungen als in der vorigen Wintersaison
  • Ischgl verzeichnet 2,8 Prozent (7.296) mehr Ankünfte und 3,1 Prozent (40.611) mehr Nächtigungen als in der vorigen Wintersaison
  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

Flaggschiff Ischgl „rettet“ die Winterbilanz der TVB-Region Paznaun

Die endgültigen Zahlen der TVB-Region Paznaun für den Winter 2010/11 liegen bereits vor: Das Gesamtergebnis ist recht erfreulich.

PAZNAUN. Von 427.317 Gästen sind 2.149.564 Nächtigungen gebucht worden. Gegenüber der Wintersaison 2009/10 bedeutet dieses Ergebnis einen Anstieg der Gästezahl (+ 8.772/+ 2,1 Prozent) ebenso wie der Nächtigungen (+ 26. 093/+ 1,2 Prozent).

Diese Bilanz der Region Paznaun setzt sich aus sehr unterschiedlichen Ortsergebnissen zusammen. Ischgl ist und bleibt das touristische Flaggschiff des Tales. In der Lifestyle-Metropole buchten 265.825 Gäste 1.333.079 Nächtigungen. Das bedeutet, dass 2,8 Prozent (7.296) mehr Ankünfte und 3,1 Prozent (40.611) mehr Nächtigungen verzeichnet wurden als in der vorigen Wintersaison. Damit ist Ischgl der einzige Gewinnerort im Paznaun.

Gut schlug sich Galtür: Die Nächtigungen erreichen mit 320.402 (minus 0,7 Prozent) fast das Vorjahresniveau. Bei den Ankünften wird ein Plus von 4,2 Prozent (+ 2.706) registriert. Auf der Verliererseite stehen See (minus 3,1 Prozent auf 112.943 Nächtigungen und minus 0,9 Prozent auf 22.124 Ankünfte) und Kappl (minus 1,9 Prozent auf 376.815 Nächtigungen und minus 1,3 Prozent auf 71.110 Ankünfte). Am kräftigsten Federn lassen musste Pians: Seine Nächtigungszahlen rasselten um 11,6 Prozent auf 6.325 hinunter und die Ankunftszahlen um 6, 2 Prozent auf 1.401.

Auch die Bilanz bezüglich deutscher Gäste verschönt Ischgl. Im Verbandsgebiet Paznaun insgesamt ging die Zahl der Nächtigungen um 3,5 Prozent und die Zahl der Ankünfte um 1,3 Prozent zurück. In Ischgl hingegen wurde ein Zuwachs bei den Übernachtungen von 1,2 Prozent und bei den Ankünften von 1,7 Prozent erzielt.

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