GKI lud zum Tag der offenen Tür
- Foto: GKI
- hochgeladen von Othmar Kolp
Großes Interesse: 1.800 Besucher stürmten die GKI-Baustelle in Maria Stein
PFUNDS. Vergangenen Samstag nutzten 1.800 Besucher die Gelegenheit sich am Tag der offenen Tür auf dem Baustellengelände in Maria Stein über den Baufortschritt zu informieren. Das Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) ist derzeit die größte Kraftwerksbaustelle in Österreich. Rund 461 Millionen Euro werden investiert.
Die vorgegebene Route über die Baustelle führte die Besucher nicht nur durch die Produktionshalle für die Fertigteile zur Auskleidung des Triebwasserweges (sogenannte). Auch die Tunnelvortriebsmaschine „Zauberbohrer“ lag auf dem direkten Weg der Gäste. Ein besonderes Highlight auf dem Rundgang war für viele die Fahrt mit dem Mannschaftszug in den Fensterstollen.
An den einzelnen Stationen konnten sich alle Interessierten außerdem bei den Mitarbeitern vom GKI über die Arbeiten informieren. Am Ende der Route, in der Werkstatthalle, sorgten dann die FF Tösens und Pfunds für die richtige Stärkung nach dem Rundgang. „Wir freuen uns sehr, dass die Bevölkerung aus dem Oberen Gericht und aus dem Engadin so großes Interesse an den Bauarbeiten des Kraftwerks zeigt“, erläutert Projektleiter DI Franz Gappmaier. „Für viele war es heute das erste Mal auf der GKI Baustelle. Der Tag der offenen Tür bietet für alle die ideale Gelegenheit sich vor Ort zu informieren“, so Gappmaier. Zufrieden zeigten sich auch die TIWAG-Vorstände Dr. Erich Entstrasser und DI Johann Herdina, der zugleich als Geschäftsführer der GKI GmbH fungiert.
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