Zukunftsweisendes Projekt

- Eine Pumpstation des kombinierten Wasserkraftwerks der Bergbahnen See
- Foto: BB See
- hochgeladen von Herbert Tiefenbacher
Wasserkraftwerk der Bergbahnen See ist mit Beschneiung kombiniert
Die Idee der Bergbahnen See ist zukunftsweisenden: Ihr neues Wasserkraftwerk erzeugt in Kombination mit der Beschneiungsanlage auch Strom – aber weit mehr als für den Eigenbedarf nötig.
SEE. Beschneiungsanlagen sind starke Energieverbraucher. Das heißt: Sie sind eine kostspielige Angelegenheit und sind zudem CO2-Erzeuger. Um den Gästen des Skigebietes am Medrigjoch das Skivergnügen bis zum Parkplatz sichern zu können, musste die letzte Lücke im Beschneiungssystem – die Talabfahrt – geschlossen werden. Mit der Normallösung, nur die entsprechenden Rohrleitungen zu verlegen, gaben sich die Verantwortlichen der Bergbahnen See nicht zufrieden. Man stellte sich der Herausforderung und machte sich unter Leitung von GF Ing. Herbert Zangerl auf die Suche nach frischen Ideen für ein nachhaltiges, ökologisches und kostengünstiges Projekt. Und siehe da: Durch ordentlichen Einsatz von Gehirnschmalz gelang es dem Zangerl-Team den gordischen Knoten zu lösen. Das Ergebnis ist überzeugend. Neben dem gemeisterten Spagat „Ressourcen nutzen ohne sie nachhaltig zu schädigen“ besticht vor allem die Wirtschaftlichkeit.
Es wurde ein Konzept entwickelt, das die Beschneiung und Stromerzeugung kombiniert. Die beiden Maschinenhäuser wurden sowohl mit Pumpen als auch jeweils mit Turbinen ausrüstet. Und wie sich zeigt, geht die Rechnung auf: Es ist dadurch eine kostengünstige Beschneiung für Jahrzehnte gesichert. Zudem kann so jährlich eine Energiemenge von elf Gigawattstunden erzeugt werden. Selbst benötigt das Skigebiet aber nur ein Viertel. Der Rest wird ins Netz der Tiwag eingespeist. Das ist Strom für ca. 2.000 Haushalte.
Kommentar von Herbert Tiefenbacher:
Konzepte – mehr als nur „Papiertiger“
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