Landecker Rhetoriktalente glänzten beim Bundesfinale
65. Jugendredewettbewerb: Johanna Ladner holte mit ihrer Rede den ersten Platz, Lea Riml landete auf Platz zwei.
BEZIRK LANDECK. Der erster Platz beim Tiroler Landesfinale des Jugendredewettbewerbs gilt als Ticket für das österreichweite Bundesfinale: Dieses fand vergangenen Mittwoch im Dachsaal der Wiener Urania statt. Neun SchülerInnen aus Tirol traten mit ihren argumentationsstarken Reden in den Kategorien „Klassische Rede“, „Spontanrede“ und „Neues Sprachrohr“ gegen die SiegerInnen der anderen acht Bundesländer an – mit Erfolg: Gleich drei erste und zwei zweite Plätze erreichten die Jugendlichen aus Tirol. Für Bildungs- und Jugendlandesrätin Beate Palfrader eine starke Leistung: „Mich beeindruckt es immer wieder aufs Neue, mit wie viel Mut, Selbstsicherheit und Kreativität sich die Jugendlichen an das Projekt ‚Redewettbewerb‘ wagen. Ich gratuliere den Tiroler Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihrer ausgezeichneten Leistung.“ Johanna Ladner (Thema: „Empört euch“, TFBS Landeck – Hotel Trofana Royal) holte mit ihren Rede den ersten Platz. Einen erfolgreichen zweiten Platz erreichte Lea Riml (Thema: „Feminismus und Sexismus“, KORG Zams, klassische Rede/Höhere Schulen).
Gute Rhetorik für eine erfolgreiche Zukunft
Von der Teilnahme am Jugendredewettbewerb können Jugendliche auch im Hinblick auf das spätere Berufsleben enorm profitieren: „Gekonnt argumentieren zu können, selbstsicher aufzutreten und den eigenen Standpunkt überzeugend zu präsentieren, ist für den weiteren Bildungs- und Berufsweg sehr wichtig. Das Ergebnis des heutigen Bundesfinales spiegelt die erfolgreiche Arbeit an den Tiroler Schulen wider und ist eine Bestätigung für das hohe Tiroler Niveau, welches mit den angebotenen Rhetorikkursen im Rahmen des Redewettbewerbs gestärkt wird.“
Beim diesjährigen Tiroler Redewettbewerb wurde ein TeilnehmerInnen-Rekord verzeichnet: 202 Jugendliche haben an den im Vorfeld stattgefundenen Bezirksbewerben teilgenommen. Mitmachen konnten alle Jugendlichen ab der achten Schulstufe, unabhängig davon, ob sie eine Schule besuchen, berufstätig sind oder sich in einem (Ausbildungs-) Projekt befinden. „Ich gratuliere den Tiroler Organisatorinnen und Organisatoren sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern für die gelungenen Veranstaltungen auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene“, betont LRin Palfrader.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.