Schlafapnoe
Diese Krankheit kann hinter lautem Schnarchen stecken
Jeder 3. Mann und jede 4. Frau schnarcht.
ÖSTERREICH. Häufig entstehen Schnarchgeräusche durch Vibrationen des weichen Gaumens beim Ein- und Ausatmen. Zusätzlich können Alkoholkonsum, Schlaftabletten oder Übermüdung bei jedem einmal dazu führen, dass man beim Schlafen geräuschvoll atmet. Dieses einfache Schnarchen belästigt meist nur die Umgebung und ist in vielen Fällen unbedenklich.
Obstruktive Schlafapnoe
Schlafatemstörungen zwischen Schnarchphasen durch Verengung oder Verschluss der Atemwege können jedoch die Gesundheit beeinträchtigen. Hierbei treten wiederholte Atemstillstände oder -störungen von über zehn Sekunden zwischen den Schnarchperioden auf. Erste Anzeichen sind nicht erholsamer Schlaf, morgendliches Kopfweh, Tagesmüdigkeit und Bluthochdruck. Je nach Schweregrad steigt das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls um das Drei- bis Siebenfache. Um eine obstruktive Schlafapnoe diagnostizieren zu können, wird ein Apnoe-Test durchgeführt. Dabei werden Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz und Atemgeräusche aufgezeichnet. Die Therapie erfolgt durch Gewichtsreduktion, mit einer Atemmaske oder mithilfe einer Operation. Erfahren Sie mehr über das Thema Schlafapnoe auf meinmed.at/schlafapnoe.
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