Hämorrhoiden
Hämorrhoiden: Wenn der Stuhlgang zur Qual wird
Jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Per se handelt es sich dabei um keine Krankheit.
ÖSTERREICH. Bei Hämorrhoiden handelt es sich um Gewebepolster. Diese mit Schleimhaut überzogenen Blutgefäße befinden sich im Übergang vom Mastdarm zum Enddarm. Jeder Mensch hat Hämorrhoidalknoten. Prinzipiell sind sie unbedenklich. Sind sie allerdings vergrößert, kann es beim Stuhlgang zu unangenehmen Symptomen wie hellroten Blutungen, Juckreiz und Schmerzen kommen. Vor allem Menschen, die häufig an Verstopfung oder die an chronischem Durchfall leiden, sind davon betroffen. Aber auch Übergewicht, genetische Veranlagung sowie Bindegewebsschwäche steigern das Hämorrhoiden-Erkrankungsrisiko.
In der Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft ist der Körper der Frau großer Belastung ausgesetzt. Hormonelle Veränderungen des Bindegewebes und der venösen Gefäße führen zu einer Häufung von vergrößerten Hämorrhoiden, aber auch die wachsende Gebärmutter, die auf das kleine Becken drückt, kann diese verursachen. In vielen Fällen normalisiert sich der Zustand nach der Geburt wieder. Lesen Sie mehr über das Thema Hämorrhoiden auf www.gesund.at/haemorrhoiden.
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