Migräne
Migräne: unterschätzt und unterbehandelt
Die Migräne ist ein anfallsartiger, heftiger Kopfschmerz.
ÖSTERREICH. Migräne ist eine weit verbreitete Erkrankung, welche die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Die pulsierenden Kopfschmerzen treten meist einseitig auf und werden von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtscheue oder Lärmempfindlichkeit begleitet. Vor allem Menschen zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr sind von Migräne betroffen. Fast 25 Prozent der Frauen und zehn Prozent der Männer bekommen regelmäßig Migräneanfälle.
Zu selten richtig behandelt
Obwohl die Beschwerden zu vielerlei Einschränkungen sowohl im sozialen Bereich als auch am Arbeitsplatz führen, wird die Krankheit oftmals unterschätzt und vernachlässigt. Laut einer europäischen Studie hat nur eine Minderheit der Migränepatienten (zwischen 9,5 und 18 Prozent) einen Allgemeinmediziner aufgesucht und ein noch kleinerer Anteil wurde angemessen behandelt. Daher ist es wichtig, die Situation von Migränepatienten zu verbessern. Gezielte Schulungen von Gesundheitsdienstleistern in Bezug auf den Umgang mit betroffenen Patienten sollen dies ermöglichen. Mehr Informationen sowie ein Video zum Thema Migräne finden Sie auf minimed.at/migraene.
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